„Gut einsteigen – gut ankommen“ – Anregungen zu Angeboten für die Studieneingangsphase

Cover der Publikation "Gut einsteigen - gut angekommen"
Grafik: RuhrFutur

von Dr. André Biederbeck

Eine neue Publikation stellt die Angebote im Studieneinstieg an der FernUniversität und sieben weiteren Hochschulen vor – zahlreiche Anregungen zur Optimierung und Umsetzung auch für andere Hochschulen inklusive.

Mit dem Ziel, die Startchancen für Studienanfänger*innen zu verbessern und damit mehr erfolgreiche Studienverläufe zu ermöglichen, hat sich die FernUniversität mit sieben Hochschulen unter dem Dach von RuhrFutur auf den Weg gemacht, ihre Angebote und Maßnahmen rund um die Studieneingangsphase zu optimieren.

Was aber braucht es, damit alle Studierenden ihren Kompetenzen und Bedürfnissen entsprechend erfolgreich ihr Studium beginnen können?

Unter dieser Leitfrage wurden im Projekt „Studienstart Ruhr“ in einem mehrstufigen Prozess die bestehenden Angebote zur Unterstützung des Studieneinstiegs erhoben und entlang von acht Kategorien systematisiert. Für die FernUniversität waren wir, das studyFIT-Team im ZLI, am Projekt beteiligt. Angesichts der Corona-Pandemie war das Interesse der anderen Hochschulen an den digitalen Angeboten der FernUniversität im Bereich des Studieneinstiegs und der Studierfähigkeit hoch. In mehreren Schwerpunkt-AGs wurden Themenfelder wie Self-Assessments und akademisches Schreiben im Beisein der Expert*innen der acht Hochschulen fokussiert und die Weiterentwicklungspotenziale diskutiert. Durch den Erfahrungsaustausch haben wir einige Impulse erhalten, die wir nun in die weitere Ausgestaltung von studyFIT einfließen lassen.

Die Publikation bietet neben einer systematischen Kartierung der Angebote, kurze exemplarische Angebotssteckbriefen zahlreiche Tipps und praktische Hinweise zur bedarfsgerechten Umsetzung. Von Seiten der FernUniversität werden die Studierwerkstatt in iure, das universitätsweite Schreibzentrum, das Peer-Mentoring und die Workshops zum Zeitmanagement auf diese Weise vorgestellt. Weiterhin benennt sie Erfolgsfaktoren für die Gestaltung von hochschulübergreifenden Projekten mit unterschiedlichen Hochschultypen.

Die Publikation steht als interaktives PDF zum Download auf der Website von RuhrFutur allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung. Sie bildet den Abschluss des dreijährigen Projekts Studienstart Ruhr, an dem die Hochschule Bochum, Ruhr-Universität Bochum, Fachhochschule Dortmund, Technische Universität Dortmund, Universität Duisburg-Essen, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Fernuniversität in Hagen und Hochschule Ruhr West im Sinne des Collect Impact zusammengewirkt haben.



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