Auslandsaufenthalte – Informationen für Lehrende

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Foto: Yagi Studio/DigitalVision/GettyImages
​​​Ein eigener temporärer Auslandsaufenthalt ist eine persönliche und fachliche Bereicherung. Er ermöglicht den Erwerb von fachlichen, sprachlichen, didaktischen und interkulturellen Kompetenzen und Qualifikationen.
Im Zeichen einer fortschreitenden weltweiten Vernetzung und Inter­nationa­lisierung von Wissenschaft und Wirtschaft werden interkulturelle Kompetenzen zunehmend nachgefragt. Zeitlich kann der Auslands­aufenthalt zwischen ein paar Tagen und mehreren Monaten lang sein. Die Möglichkeiten für einen Auslands­aufenthalt sind vielfältig. Die Form ist von persönlichen Voraussetzungen und Interessen, aber auch vom intendierten Nutzen für die weitere, wissenschaftliche Karriere abhängig.
 

Teaching&Research@OpenEU

Mobilitätsförderung für Anbahnungsreisen im Rahmen von OpenEU

Jetzt schnell bewerben:
OpenEU der FernUni fördert Anbahnungsreisen für innovative Forschungs- und Lehrprojekte innerhalb des OpenEU-Konsortiums. Gefördert werden Aufenthalte von bis zu 5 Tagen an einer der Partneruniversitäten der OpenEU-Allianz.

Was wird gefördert?
Mobilität und Aufenthaltskosten gemäß LRKGin 2025.
Die maximale Fördersumme pro Reise liegt bei 2.500 Euro.

Wer ist antragsberechtigt?
Mitarbeitende der FernUniversität.

Nutzen Sie die Chance, Ihre Projekte international zu vernetzen und neue Impulse für Forschung und Lehre zu gewinnen:
Bewerben Sie sich jetzt und werden Teil des OpenEU-Netzwerks!

Als Bewerbung reichen Sie bitte eine Darstellung des geplanten Kooperationsvorhabens, inklusive Nennung konkreter Ansprechpartner*innen an der Partneruniversität, Zielsetzung und geplanter Outcomes des Aufenthalts an openeu ein.
Bewerbungen sind fortlaufend möglich, Antragsschluss für Reisen in 2025 sind spätestens bis zum 15. September einzureichen. Im Fall einer Antragsstellung von Seiten wissenschaftlicher Mitarbeiter*innen ist ein Einverständnis der Lehrgebietsleitung einzuholen.

Übersicht der OpenEU-Mitglieder der Allianz

OpenEU an der FernUniversität

 
  • Lehrende können zeitlich begrenzt an einer anderen Hochschule unterrichten und damit persönlich, fachlich und didaktisch bereichernde Begegnungen mit den Wissenschafts- und Lehrsystemen anderer Länder erfahren. Ob im Rahmen eines Blockseminars oder eines ganzen Semesters, eine Gastdozentur bietet diverse Möglichkeiten produktiver fachlicher Vernetzung und horizonterweiternder pädagogischer Weiterbildung. Die Förderung einer Kurzgastdozentur ist insbesondere über die Erasmus+ Lehrmobilität und die DAAD-Kurz- und Langzeitdozentur möglich.

  • Eine andere Hochschule, ihre Struktur, Organisation und Arbeitsweise kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen ist Ziel der Erasmus+ Mobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken. Ob im Rahmen einer organisierten Staff Week oder als individuelles Jobshadowing, die Erfahrung bereichert den eigenen (Karriere-)Weg.

    Erasmus+ Mobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken

    • Erasmus+ Personalmobilität
      Über Erasmus+ werden Aufenthalte zu Lehr- sowie zu Fort- und Weiterbildungszwecken gefördert.
    • PROMOS-Stipendienprogramm
      Im Rahmen von Promos können Hochschulvertretende die Förderung von Gruppen-Studienreisen ins Ausland beantragen.
    • Fulbright
      Fulbright Forschung und Lehre unterstützt mit einem Reisestipendium promovierte Wissenschaftler/innen, die einen mindestens dreimonatigen Lehr- oder Forschungsaufenthalt an einer wissenschaftlichen Einrichtung in den USA planen.

    Weitere Fördermöglichkeiten finden Sie z.B. in der Datenbank des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

  • Die Kolleg*innen der Reisekostenstelle stehen für Fragen rund um Ihre Dienstreise zur Verfügung. Auf der Webseite finden Sie alle weiteren Informationen zu Dienstreisen für Beschäftigte der FernUniversität – auch auf Englisch.

    Reisekostenstelle

    Travel Cost Center

 

Erfahrungsberichte

Sprechblasen-539260181Foto: filadendron/E+/GettyImages

Ob Personalmobilität zu Lehr- oder Weiterbildungs-zwecken oder Studienreise ins Ausland: Lassen Sie sich von den vielfältigen Erfahrungsberichten anderer Lehrender inspirieren.

Erfahrungsberichte

 

Gutachten für Auslandsaufenthalte Studierender

Internationale Erfahrungen bereichern – auch Studierende der FernUniversität möchten durch Auslandsaufenthalte ihre fachlichen, sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen erweitern.
Für die Bewerbung um Stipendien für Auslandsaufenthalte in Förderprogrammen wie Erasmus+ und Promos sind Gutachten einer Professorin, eines Professors bzw. einer/eines Hochschullehrenden notwendig. Bei Empfehlungsschreiben für Studierende geht es um Fragen wie:

  • Welche Studienleistungen wurden bisher an der FernUniversität erbracht?
  • Welchen Bezug hat der geplante Auslandsaufenthalt zum Studium?
  • Warum ist der Auslandsaufenthalt (fachlich) sinnvoll?

Ihre Expertise und Einschätzung ist gefragt.
Auch wenn Sie die Studierenden nicht persönlich kennen, scheuen Sie bitte nicht einer entsprechenden Bitte einer/eines Studierenden nachzukommen.

Formulierungshilfen für Gutachten (PDF 143 KB).

International Office | 12.08.2025