Aktuelles

Ankommen in Hagen

[24.03.2024]

Unterstützung für die ukrainische Community

Die Fernuniversität in Hagen öffnet ihre Türen weit für die neue ukrainische Community in unserer Stadt. Seit Januar 2024 läuft unser herzliches Projekt „Ankommen in Hagen“, ins Leben gerufen vom Lehrgebiet Public History mit finanzieller Unterstützung der Gesellschaft der Freunde. Ziel ist es, den rund 1.500 Ukrainerinnen und Ukrainern, die seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine im März 2022 in Hagen Zuflucht gesucht haben, tatkräftig zur Seite zu stehen.


Ukrainische FlaggeFoto: Getty Images.
Wir bieten Informationen und Unterstützung, um den neuen Stadtbewohner:innen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, bei der beruflichen Weiterbildung zu helfen und sie im deutschen Bildungssystem für ihre Kinder zu orientieren. In Kooperation mit dem Verein „Ukrainer in Hagen“ begleiten wir mit einer Veranstaltungsreihe bis Mai 2024 die Community auf ihrem Weg in Deutschland.
Den Auftakt machten zwei Stadtführungen Mitte Januar, bei denen Dr. Fabian Fechner, Historiker am Lehrgebiet Geschichte Europas in der Welt, die Schönheiten und Besonderheiten Hagens näherbrachte. Am 30. Januar hatten die neuen Stadtbewohner:innen die Gelegenheit, die FernUniversität näher kennenzulernen und einen Einblick in das Studentenleben zu gewinnen.
Ein Highlight war die Abendveranstaltung am 30. Januar mit Frau Professorin Dr. Gelinada Grinchenko, einer renommierten Historikerin und Co-Vorsitzenden der Ukrainischen Oral-History Gesellschaft. Gemeinsam mit Prof. Felix Ackermann und Almut Leh vom Institut für Geschichte und Biographie (IGB) wurde über die Bedeutung lebensgeschichtlicher Interviews diskutiert und ein neues Dokumentationsprojekt vorgestellt, das Zeugnisse über die russische Aggression sammelt.
Die Veranstaltungsreihe geht bis Ende Mai weiter. Bleiben Sie dran für weitere Termine und Einladungen über unseren Newsletter & Facebook!