Aktuelles
Forschung: Dr. Viktoria Naumenko gewinnt Forschungsförderung der Europäischen Union
[01.07.2025]
Das Forschungsprojekt untersucht die doppelte Erfahrung erzwungener Vertreibung am Beispiel der Bewohner:innen von Vilcha, die sowohl nach der Tschornobyl-Katastrophe als auch infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ihre Heimat verlassen mussten. Anhand von Oral-History-Interviews und mikrohistorischen Ansätzen werden individuelle Erfahrungen, Traumata und Überlebensstrategien analysiert. Ziel ist es, die Kontinuitäten und Unterschiede erzwungener Migration in verschiedenen historischen Kontexten sichtbar zu machen.
[Link zum Forschungsprojekt]