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Kurzbericht zum Workshop: Public History in der Lehre - Die biographische Dimension der Public History

[16.10.2025]

25./26. September 2025, FernUniversität in Hagen


Beim Workshop „Public History in der Lehre“ an der Fernuniversität in Hagen tauschten sich Ende September zwei Tage lang Lehrende, Studierende und Forschende über die Disziplin und ihre Inhalte aus.

Im Fokus standen die Studienschwerpunkte aktueller Masterprogramme, die sich durch die Departementalisierung des Fachs zunehmend ausdifferenzieren. Da verschiedene Masterstudiengänge verschiedene Bedürfnisse bedienen, stehen sie untereinander wenig in Konkurrenz. Darüber hinaus wurden die Möglichkeiten und Grenzen projektbezogener Lehre ausgelotet. Eingerahmt wurden diese Debatten von der übergeordneten Frage, was Public History ist und sein soll und wie die Emanzipation des Fachs weiter vorangetrieben werden kann.

Inhaltlich warfen die Panels Fragen nach der Bedeutung des biografischen Forschens im digitalen Zeitalter sowie in der postmigrantischen Gesellschaft auf. Ebenfalls diskutiert wurden die Rolle sozialer Medien sowie die Einbettung von Virtual Reality und Künstlicher Intelligenz in der Geschichtsvermittlung.

Am Abend fand zudem die Ausstellungseröffnung zu #StolenMemory statt, bei der Studierende des Lehrgebiets Ergebnisse eines Seminars in Bad Arolsen vorstellten.

Foto: Public History