Dr. Arndt Neumann

Arndt Neumann Foto: FernUniversität

E-Mail: arndt.neumann

Telefon: +49 2331 987-2764

Raum: B0.013

Vita

ab WiSe 2022/23 zweijähriges Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung
seit 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne der FernUniversität in Hagen
2017 Forschungsstipendium an der Universität Trier
2017 Promotion in der Neueren und Neusten Geschichte an der Universität Trier (Thema der Dissertation: „Unternehmen Hamburg. Eine Geschichte der neoliberalen Stadt“), Betreuer: Prof. Dr. Lutz Raphael
2015 - 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der DFG-Leibniz-Forschergruppe Nach dem Boom an der Universität Trier
2012 - 2014 Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung
2007 - 2011 Freiberufliche Tätigkeit
1999 - 2007 Studium der Geschichte, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg (Thema der Magisterarbeit: „Die Regierung der Gegenkultur“), Betreuer: Prof. Dr. Klaus Weinhauer
Auszeichnungen
2018 Förderpreis des Freundeskreises Trierer Universität e.V. für die Dissertation „Unternehmen Hamburg. Eine Geschichte der neoliberalen Stadt“
2007 3. Preis bei der Ausschreibung Mittelpunkt Mensch? Ideen, Modelle und Leitbilder für die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben des Deutschen Studienpreises der Körber-Stiftung

Veröffentlichungen

Monographien:

  • Gemeinsam mit Florian Gregor, Mareen Heying, Svenja Schürmann und Dennis Schmidt: Präsenz. Online. Hybrid. Universitäre Geschichtslehre nach der Pandemie, Frankfurt am Main 2023.
  • Unternehmen Hamburg. Eine Geschichte der neoliberalen Stadt, Göttingen 2018.
  • Kleine geile Firmen. Alternativprojekte zwischen Revolte und Management, Hamburg 2008.

Herausgeberschaften:

(mit Eryk Noji, Uwe Steiner und Uwe Vormbusch) Figurationen von Unsicherheit, Berlin 2022.

Aufsätze:

  • „Deutsche Weltkultur“. Zur gemeinsamen Präsentation von kolonialen Objekten und "moderner" Kunst im Folkwang-Museum nach 1912, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 74 (2023), H. 9/10, S. 517-532.

  • Vom Basar von Tunis zum modernen Industriebau. Die „Orientreisen“ des Hagener Mäzens Karl Ernst Osthaus und der von ihm geförderten Architekten, in: Marianne Bechhaus-Gerst/Fabian Fechner/Stefanie Michels (Hrsg.): Nordrhein-Westfalen und der Imperialismus, Berlin 2022, S. 332-351.

  • Der Zorn der Entlassenen. Eine Emotionsgeschichte der Deindustrialisierung, in: Eryk Noji/Arndt Neumann/Uwe Steiner/Uwe Vormbusch (Hrsg.): Figurationen von Unsicherheit, Berlin 2022, S. 111-131.
  • Von Gründerzeitvierteln zu Großsiedlungen und wieder zurück. Hamburg-Altona zwischen 1950 und 2010, in: Forum Stadt, 47 (2020), H. 3, S.238-254.
  • Die Containerwelle. Veränderungen der Hafenarbeit in Hamburg nach 1968, in: Christian Marx/Morten Reitmayer (Hrsg.), Gewinner und Verlierer nach dem Boom. Perspektiven auf die westeuropäische Zeitgeschichte, Göttingen 2020, S. 105-120.
  • From Fordist to Neo-liberal Urban Spaces in Times of De-industrialisation. A Conceptual Frame for a Complex Relationship, in: Urban History, 47 (2020), H. 2, S. 220-235.
  • Gegendenkmäler. Umstrittene Kriegserinnerungen, in: Alexandra Przyrembel/Claudia Scheel (Hrsg.), Europa und Erinnerung. Erinnerungsorte und Medien im 19. und 20. Jahrhundert, Bielefeld 2019, S. 207-226.
  • Noch-Nicht-Unternehmer oder Immer-Noch-Prekäre?, in: Michael Ziehl u.a. (Hrsg.), Second Hand Spaces. Über das Recyceln von Orten im städtischen Wandel, Berlin 2012, S. 108-115.
  • Wir leben anders!, in: Konny Gellenbeck (Hrsg.), Gewinn für alle! Genossenschaften als Wirtschaftsmodell der Zukunft, Frankfurt am Main 2012, S. 139-153.
  • Time is on Your Side. Ein Kommentar zu Detlef Siegfrieds „1968 – eine Kulturrevolution“, in: Sozial.Geschichte Online 3/2010, S. 117-132.
  • Zwischen Hollywood und YouTube. Die kulturelle Revolution und ihre Folgen, in: Peter Birke (Hrsg.), Alte Linke – Neue Linke? Die sozialen Kämpfe der 1968 in der Diskussion, Berlin 2009, S. 175-182.

09.10.2024