Onlineveranstaltung

Thema:
Globales Erinnern, Mahnen und Erleiden. Der Holocaust in Bildern, Orten und Texten
Veranstaltungstyp:
Onlineseminar
Zielgruppe:
offen für alle Geschichtsstudierenden
Ort:
Online
Termin:
24.11.21 bis
02.02.22
Zeitraum:

Mittwochs, 18 Uhr, wöchentlich,
acht Sitzungen (Unterbrechung vom 22.12.21-05.01.22)
Leitung:
Dr. Mareen Heying
Anmeldefrist:
24.10.2021
Anmeldung:
ab 28.09.2021
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Zentral für eine gesellschaftliche Diskussion über den Holocaust in Deutschland und global waren Bilder. Sowohl Fotos der Gräueltaten, als auch mediale Verarbeitungen, wie die Serie "Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss" von 1978. Wir untersuchen im Seminar die Frage, wie der "Zivilisationsbruch" (Dan Diner) dargestellt werden kann und welchen Zweck (optische) Formen des Erinnerns an den Holocaust haben.

Einführende Literatur: Aleida Assmann: The Holocaust – a Global Memory? Extensions and Limits of a New Memory Community, in: Dies./Sebastian Conrad (Hg.): Memory in a Global Age. Discourses, Practices and Trajectories, London 2010, S. 97–117.

Michael Rothberg: Multidirectional memory. Remembering the Holocaust in the age of decolonization, Stanford 2009 (deutsche Übersetzung: Multidirektionale Erinnerung. Holocaustgedenken im Zeitalter der Dekolonisierung, Berlin 2021).

Enzo Traverso: Gebrauchsanweisungen für die Vergangenheit. Geschichte, Erinnerung, Politik, Münster 2007