Onlineveranstaltung

Thema:
Flapper, Cocktails und verdrängte Trauer. Eine transnationale Kulturgeschichte der „roaring twenties“
Veranstaltungstyp:
digital
Zielgruppe:
MA GeEu: Modul 26201/I; Modul 26203/III; Modul 26208/VIII; offen für alle Studierenden in geschichtswissenschaftlichen Studiengängen
Ort:
digital
Termin:
09.05.2023 bis
24.06.2023
Zeitraum:
Uhrzeiten:
Dienstag 09.05. von 18:00 - 20:00 Uhr
Samstag 27.05. von 13:00 - 19:00 Uhr
Samstag 24.06. von 13:00 - 19:00 Uhr
Leitung:
Dr. Jenny Pleinen
Anmeldefrist:
10.04.2023
Anmeldung:
Anmeldung ab 13.03.2023

Die 1920er Jahre waren in vielerlei Hinsicht eine Phase gesellschaftlichen Experimentierens, deren Wucht sich aus den extremen Gewalterfahrungen des Ersten Weltkrieges speiste: der Erleichterung, das Grauen überstanden zu haben; dem Eindruck, dass der Krieg vieles von dem, was die Welt des 19. Jahrhunderts prägte, hinweggefegt oder zumindest in Frage gestellt hatte, aber auch aus dem Bedürfnis nach Ablenkung und Vergessen. Besonders die USA wurden in dieser Zeit zum Inbegriff einer neuen Massen- und Konsumgesellschaft, die in Europa je nach Perspektive als Vorbild oder abschreckendes Beispiel bei den eigenen Aushandlungen über die Ausgestaltung der Moderne wirkte. In diesem Seminar nähern wir uns den "roaring twenties" aus der Perspektive einer transnationalen Kulturgeschichte.

Weitere Informationen zum Veranstaltungsablauf, Texte und Quellen werden in einer Moodle-Umgebung zur Verfügung gestellt.

Einführende Literatur:
Cornelißen, Christoph: Europa im 20. Jahrhundert, Frankfurt a.M. 2020, S. 125-216.

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung via Zoom an drei Terminen stattfindet und die Erteilung einer Teilnahmebescheinigung Ihre kontinuierliche Anwesenheit voraussetzt.

Jutta Bürger-Kaiser | 12.04.2024