Berufliche Wege von Alumni

Hier möchten wir Ihnen zeigen, welche beruflichen Wege Alumni der Fakultät für Psychologie nach dem Studium eingeschlagen haben. Anhand von Steckbriefen und Videos geben Alumni Ihnen einen Einblick in ihre Berufstätigkeit und Erfahrungen auf dem Weg dorthin.

Im Rahmen meiner Berufstätigkeit biete ich Seminare in der Sport- und Gesundheitspsychologie an und berate Menschen bei sportlichen oder stressbedingten Herausforderungen.
Yvonne Dathe (M.Sc. Psychologie)
Mein Tipp für Studierende: Bleibt offen, neugierig und geht mutig euren Weg. Es lohnt sich!
Direkt zu: Gesundheitspsychologie | Gefährdungsbeurteilung | Beratung | Coaching |
Lerntherapie | Sport- & Gesundheitspsychologie | Psychosomatik | Forschung
Tätigkeitsfeld: Gesundheitspsychologie

Karin Hoisl-Schmidt
Abschluss: M.Sc. Psychologie (2020)
Ich bin heute tätig als: Ich führe zusammen mit meinem Mann die Freiraum Institut GmbH. Wir vereinen dort unsere Expertise aus Arbeitsschutz und Gesundheitspsychologie und bieten umfassende Konzepte für gesunde Lebens- und Arbeitswelten an.
Meine Aufgaben: Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen nach Arbeitsschutzgesetz, Durchführung von Vorträgen, Workshops und Seminaren zur Resilienzförderung und Stressmanagement, psychologisches Coaching
Weitere Qualifikationen: Meine Ausbildung zur systemischen Therapeutin und meine Trainerausbildung für Kurse im Bereich Stress- und Ressourcenmanagement bieten wichtige Werkzeuge in meinem Berufsalltag.
Meine Motivation für das Psychologiestudium: Ein Psychologiestudium war schon immer mein Traum. Als meine vier Kinder auf eigenen Beinen standen und mir die FernUni die Möglichkeit bot auch ohne Abitur zu studieren, habe ich mich mir mit großer Freude und Wissbegier meinen Traum erfüllt.
Mein beruflicher Einstieg nach dem Studium: Ich habe bereits mit dem Bachelorabschluss meine Selbständigkeit aufgebaut und war nie als Psychologin angestellt.
Mein Tipp für Studierende: Es gibt so viele Möglichkeiten, als Psychologin wirksam zu werden. Unsere Zeit braucht dringend unsere Expertise. Je klarer die Vision, desto kraftvoller der Schritt in Richtung Ziel.
Tätigkeitsfeld: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen
Jochen Maier
Abschluss: M.Sc. Psychologie (2023)
Unser Absolvent Jochen Maier berichtet im Video von seinen Erfahrungen im Fernstudium und seiner Berufstätigkeit als Psychologe bei der Lufthansa Group, in dessen Rahmen er die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen durchführt.
Tätigkeitsfeld: Beratung
Susanne Krieghoff

Abschluss: B.Sc. Psychologie (2020)
Ich bin heute tätig als: Psychologische Beraterin und Gesundheitsberaterin bei der Stiftung Unabhängige Patientenberatung UPD, Berlin sowie Netzwerkerin für den Hauptstandort Berlin
Meine Aufgaben: Sämtliche Bereiche aus dem Studium helfen mir. Ich berate und lotse Menschen im Psychosozialen Bereich – aber auch in anderen Gesundheitsfragen. Wir beraten interdisziplinär.
Weitere Qualifikationen: Ich habe während der Corona-Pandemie noch eine Zusatzausbildung zur Multimodalen Lauftherapeutin gemacht. Weiterhin habe ich eine systemische Weiterbildung absolviert. Ich bin geprüfte Seminarleiterin und habe als Coach und Dozentin an Schulen und für die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe in Rheinland-Pfalz (die Selbstvertretung für Menschen mit Behinderung) Seminare gegeben. Es war außerdem ein großer Vorteil, dass ich über zwanzig Jahre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in der Psychotherapeutischen Beratungsstelle tätig war. Dort konnte ich mir schon die klinische Psychologie sowie unterschiedliche Diagnostikverfahren und -auswertung aneignen, gleichfalls ein großes Wissen in der Akutfallsondierung sowie Skills im Bereich der Psychotherapie.
Meine Motivation für das Psychologiestudium: Ich wollte schon immer Medizin oder Psychologie studieren, war aber Vollzeit alleinerziehend mit Kindern und habe mir dann, als die Kinder groß waren, meinen Traum erfüllt. Das Studium an der FernUniversität Hagen hat mein Leben komplett verändert. Ich habe es allerdings in Vollzeit absolviert und nicht, wie ursprünglich geplant, in Teilzeit. Das alles neben einer 39-Stunden-Vollzeittätigkeit an der Universität Mainz in der Psychotherapeutischen Beratungsstelle. Ich habe viel gelernt und natürlich ist es auch monetär ein großer Vorteil.
Mein beruflicher Einstieg nach dem Studium: Ich hatte keine Probleme – ich hätte viele Stellen bekommen können. Das hätte ich nicht erwartet. Ich habe meine aktuelle Stelle im Mai 2024 begonnen und hatte noch andere Zusagen.
Mein Tipp für Studierende: Durchbeißen, es lohnt sich. Aber nicht zu lange hinschieben, die Motivation lässt irgendwann nach. Da helfen Netzwerke – Freundschaften knüpfen und Lerngruppen bilden. Ich habe noch heute Freundschaften aus dem Studium (weltweit).
Tätigkeitsfeld: Coaching
Hans-Peter Stoßberg

Abschluss: B.Sc. Psychologie (2024)
Ich bin heute tätig als: Selbständiger systemischer Business Coach und Organisationsentwickler (Beratung von Führungskräften vom Teamleiter bis Vorstand/Geschäftsführung und kleineren Management-Teams)
Weitere Qualifikationen: Zuvor war ich über 20 Jahre in verschiedenen strategischen und operativen Beratungs- und Führungsrollen in verschiedensten Industrien beruflich aktiv: Als Unternehmensberater, als Projektleiter für produktionsstrategische Fragestellungen am Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen und zuletzt als Strategieleiter und in verschiedenen operativen Managementfunktionen mit C-Level Berichtslinie.
Das Bachelorstudium an der FernUniversität ist mein zweiter Abschluss hier. Ich habe bereits Wirtschaftswissenschaften (Abschluss: Dipl.-Kfm.) an der FernUniversität studiert sowie zusätzlich Allgemeinen Maschinenbau (Abschluss: Dipl.-Ing.) an der TU Darmstadt. Für meine aktuelle Tätigkeit, in der das „Andocken“ an verschiedenste Menschen mit unterschiedlichen Tätigkeiten und in unterschiedlichen Industrien essentiell ist, äußerst hilfreich und wertvoll!
Meine Aufgaben: Ich unterstütze als Coach und Unternehmensentwickler Führungskräfte und kleinere Managementteams in herausfordernden Situationen (z.B. Konflikte im Team/Unternehmen, Veränderungen der beruflichen Rolle oder des Umfeldes, etc.) sowie im Führungskontext durch Prozessberatung. Primär im 1:1-Setting mit Führungskräften in der direkten Interaktion.
Hierfür sind aus meiner Sicht sehr viele (insbesondere allgemeinere) Inhalte aus dem Studium hilfreich.
Hilfreiche Inhalte aus dem Studium
- Zum einen haben sie meinen „Werkzeugkasten“ als Coach erheblich erweitert und mein Bild des Menschen und der Organisationen systematisch erweitert. Stressmodelle aus der Gesundheitspsychologie; Biologische Vorgänge im Menschen, Kognition, Urteilen, Entscheiden aus der Allgemeinen Psychologie; Persönlichkeitspsychologie für die Einschätzung von Klient:innen – aber auch „Psycho-Edukation“; alles mit der Frage, warum sie in der einen oder anderen Situation so reagieren, wie sie dies eben (dysfunktional) in ihrer Führungsrolle tun.
- Zum anderen ist die Wahrnehmung meiner Klient:innen von mir als „professioneller und gut qualifizierter Coach“ dadurch eine andere. Was zu einer besseren und tragfähigeren Beziehung zwischen mir und meinen Klient:innen führt – dem wesentlichen Wirkfaktor für einen erfolgreichen Coaching-Prozess.
- Und zu „guter Letzt“: Meine Bachelorarbeit im Themenkontext „Coaching & Narzissmus bei Führungskräften“ liefert mir natürlich immer wieder „Aha-Erlebnisse“ in meiner Arbeit – sei es direkt über entsprechende Persönlichkeitseigenschaften bei meinen Klient:innen oder indirekt bei deren Führungskräften.
Meine Motivation für das Psychologiestudium: Die Arbeit mit Menschen hat sich als (positiver) roter Faden durch meine vorherige Karriere gezogen. Mit Ende 40 war dann die Frage: „Willst Du bis zur Rente weiterhin in Führungspositionen in der Industrie arbeiten – oder wo kannst Du das, was Du gerne tust, mehr machen?“.
Anfangs war die Motivation, mich mit 48 Jahren nochmals in ein Studium für Psychologie einzuschreiben, erstmal nur Neugier und die Absicht, der Entscheidung meiner beruflichen Umorientierungsidee etwas „mehr Fleisch an den Knochen zu geben“. Aber recht schnell habe ich Spaß daran gefunden, wieder etwas Neues lernen zu dürfen – und Interesse und Einsatzmöglichkeiten für die Inhalte in meiner dann bereits parallel gestarteten Selbständigkeit.
Mein beruflicher Einstieg nach dem Studium: Da ich mich selbständig gemacht habe, verlief die „Stellensuche“ recht schnell. Schwieriger ist natürlich dann, sich einen neuen Kundenstamm aus dem nichts aufzubauen. Allerdings waren (und sind nach wie vor!) hierbei langjährige Netzwerke – und anscheinend auch positive Eindrücke, die ich dort hinterlassen habe – hilfreich.
Mein Tipp für Studierende: Ein Psychologiestudium ist für die Tätigkeit als Coach aus meiner Sicht nicht zwingend erforderlich, allerdings in vielen Situationen sehr hilfreich. Was mir allerdings ebenfalls von Klient:innen immer wieder zurückgespiegelt wird, ist: Coaches ohne eigene berufliche (Führungs-)Erfahrungen in den industriellen Kontexten ihrer Klient:innen werden oft sehr kritisch betrachtet. Insofern würde ich Studierenden, die ein ähnliches Berufsziel als Coach haben, durchaus raten, neben den fachlichen Kenntnissen über ein Psychologiestudium und eine (aus meiner Sicht erforderliche und hoffentlich qualitativ hochwertige und über einen renommierten Verband zertifizierte) Coaching-Ausbildung vorab entsprechende eigene berufliche Erfahrungen aufzubauen.
Tina Baab-Stadler

Abschluss: M.Sc. Psychologie (2023), aktuell Doktorandin am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie
Ich bin heute tätig als: Ich bin zusammen mit meinem Mann Gründungsmitglied, Vorstand und Master Trainer der SHP Potential AG. Wir bieten aktuell sechs aufeinander aufbauende Langzeit-Trainings im Bereich Persönlichkeitsentwicklung an.
Meine Aufgaben: Meine Hauptaufgabe ist das Durchführen von psychologischen Langzeit-Trainings, die nicht nur wissenschaftlich fundiert sind, sondern auch auf über 35-jähriger praktischer Erfahrung basieren. Die Langzeit-Trainings beinhalten auch persönliche Vier-Augen-Coachings. Wir arbeiten dabei mit Techniken aus der Tiefenpsychologie, der kognitiven Verhaltenspsychologie, der emotionsfokussierten Psychologie, der Logopsychologie uvm. Im Gegensatz zur Psychotherapie arbeiten wir mit gesunden Menschen, können aber trotzdem ähnlich wie im klinischen Setting sehr tiefgehend mit unseren Teilnehmenden arbeiten. Weitere Aufgaben sind die Unternehmensführung, die Ausbildung weiterer Trainer und das Verfassen von Trainingskonzepten und -unterlagen.
Inhalte aus dem Studium die mir dabei helfen, sind vor allem das wissenschaftliche Recherchieren und Schreiben. Durch den psychologischen Background kann ich außerdem unsere Techniken wissenschaftlich erklären und verstehen, warum sie funktionieren. Das hilft mir bei der Ausbildung unserer Trainer.
Weitere Qualifikationen: Ich habe eine Ausbildung als Friseurin (1998), einen Master of Science in Real Estate (2001) und einen Abschluss als Dipl.-Kauffrau (2002). Zudem wurde ich von meinem Mann über 9 Jahre in praktischer Psychologie (u.a. Tiefenpsychologie, kognitive Verhaltenspsychologie) umfassend ausgebildet. Nach meinem Master of Science in Psychologie (2023) habe ich an der Virtuellen Hochschule Bayern weitere Module in klinischer Psychologie belegt und seit 2025 habe ich die Heilerlaubnis nach dem Heilpraktikergesetz (HeilprG) erhalten.
Alle Abschlüsse und Qualifikationen kann ich sehr gut für meinen aktuellen Beruf gebrauchen. Meine Friseurkenntnisse helfen mir für ein jederzeit professionelles Auftreten. ;-)
Mein beruflicher Einstieg nach dem Studium: Bei meinem Studienabschluss war ich bereits seit 15 Jahren als Trainerin tätig. Ich habe nebenberuflich studiert.
Mein Tipp für Studierende: Gerade im Bereich Persönlichkeitsentwicklung ist die langjährige Erfahrung viel wichtiger als jedes theoretische Wissen. Daher ist mein Tipp, von Anfang an praktische Erfahrungen zu sammeln. Deshalb bieten wir ausgewählten Studierenden regelmäßig Praktikumsplätze an.
Tätigkeitsfeld: Lerntherapie
Beatrice Bolländer

Abschluss: B.Sc. Psychologie (2022)
Ich bin heute tätig als: Selbstständige Lerntherapeutin
Meine Aufgaben: Ich arbeite im Einzelkontakt mit Kindern und Jugendlichen mit Lese-Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche oder AD(H)S, sowie grenzwertig autistischen Kindern. Jede Stunde muss individuell geplant und vorbereitet werden. Die Entwicklungs- und Lernpsychologie liefert dabei wertvolle Hinweise, welche Strategien und Methoden den einzelnen Kindern jeweils helfen können. Ich führe vereinzelt selbst Testungen durch und die Auswertung der vorhandenen diagnostischen Berichte wird durch das psychologische Wissen extrem erleichtert. Auch die Aufklärung der Eltern über die Befunde ist nur dadurch überhaupt möglich.
Weitere Qualifikationen: Vor dem Psychologiestudium habe ich ein Diplom in Sozialer Arbeit erworben. Der Bachelor in Psychologie hat mir viel Hintergrundwissen, sowohl über die kindliche Entwicklung, als auch über die diagnostischen Werkzeuge vermittelt. Das Diplom in Sozialer Arbeit hilft bei interdisziplinären, rechtlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen.
Meine Motivation für das Psychologiestudium: Ich wollte schon immer Psychologie studieren, bin nach dem Abitur aber haarscharf am NC gescheitert. Angefangen habe ich das Studium neben meiner Vollzeitstelle als Sozialarbeiterin zunächst als Hobby, bis mein Ehrgeiz geweckt war, zumindest den Bachelorabschluss zu erreichen.
Mein beruflicher Einstieg nach dem Studium: Die meisten Psychologenstellen haben einen Master vorausgesetzt. Ich habe mich dann für die Gründung einer eigenen Praxis im Rahmen eines Franchisesystems entschieden.
Mein Tipp für Studierende: Ich habe einen sehr großen Teil meines Wissens und meiner Methodik in 13 Jahren praktischer Arbeit am Menschen erworben. Mein Tipp ist, nicht unendlich lange die Theorie zu studieren, sondern auch viel Wert auf Praxiserfahrung zu legen.
Tätigkeitsfeld: Sport- & Gesundheitspsychologie
Yvonne Dathe

Abschluss: M.Sc. Psychologie (2020)
Ich bin heute tätig als: Selbständige Sport- und Gesundheitspsychologin
Meine Aufgaben: Ich biete Seminare zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz an. Des Weiteren biete ich für Leistungssportler Beratung und Workshops an. Außerdem biete ich Seminare für Auszubildende an, die sich auf die Abschlussprüfungen vorbereiten.
Aus dem Studium waren für mich viele Inhalte relevant. Am Bedeutendsten, würde ich sagen, waren und sind es die Inhalte aus der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Gesundheitspsychologie und der Sozialpsychologie. Zur didaktischen Aufbereitung der Seminare sind natürlich die Inhalte aus der Bildungspsychologie sehr hilfreich.
Weitere Qualifikationen: Zuvor war ich als Betriebswirtin tätig. Nach einer Ausbildung zum Mentaltrainer und Businesscoach machte ich mich als Mentaltrainerin selbstständig. Mein Psychologiestudium an der FernUniversität in Hagen erweiterte mein Wissen in diesem Bereich. Neben dem Studium absolvierte ich eine Ausbildung zum Achtsamkeitstrainer, eine Weiterbildung im Stressmanagement und vertiefte meine Kenntnisse in der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Nach meinem Masterabschluss besuchte ich eine Fortbildung zur Sportpsychologin, die von der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie in Deutschland e.V. anerkannt ist. Derzeit biete ich Seminare in der Sport- und Gesundheitspsychologie an und berate Menschen bei sportlichen oder stressbedingten Herausforderungen.
Meine Motivation für das Psychologiestudium: Als Mentaltrainerin wurden die Themen immer umfangreicher, weshalb ich mein Hintergrundwissen vertiefen wollte, um eine noch bessere Beratung anbieten zu können.
Mein beruflicher Einstieg nach dem Studium: Ich habe ehrlich gesagt keine Bewerbungen geschrieben, da ich zuvor und aktuell selbständig bin.
Mein Tipp für Studierende: Bleibt offen, neugierig und geht mutig euren Weg. Es lohnt sich!
Tätigkeitsfeld: Psychosomatik
Wenke Bultmann

Abschluss: M.Sc. Psychologie (2021)
Ich bin heute tätig als: Ich leite seit meinem Studienabschluss die MBOR (Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitations)-Abteilung und Kreativabteilung einer Psychosomatischen Klinik und bin dort zusätzlich als Stationspsychologin auf der Traumastation tätig.
Weitere Qualifikationen: Zertizifierte Kunsttherapeutin, Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie, Heilpraktikerin Psychotherapie
Meine Aufgaben: Ich führe Einzel- und Gruppentherapie durch und nehme Führungsaufgaben wahr. Das an der FernUniversität erworbene psychologische Wissen stellt eine solide Grundlage bei meiner Arbeit da. Psychotherapeutische Inhalte habe ich zusätzlich in verschiedensten Fort- und Weiterbildungen erworben.
Meine Motivation für das Psychologiestudium: Weiterentwicklung, sowohl persönlich als auch beruflich.
Mein beruflicher Einstieg nach dem Studium: Ich war in der Klinik, in der ich heute arbeite, bereits als Kunsttherapeutin beschäftigt. Der Masterabschluss hat mir dort Chancen eröffnet.
Mein Tipp für Studierende: Es ist nie zu spät für Veränderung – Träume sind realisierbar.
Tätigkeitsfeld: Forschung
Niklas Teuteberg

Abschluss: M.Sc. Psychologie (2025)
Ich bin heute tätig als: Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Meine Aufgaben: Inhalt meines Jobs ist die wissenschaftliche Begleitung der Einführung einer App zur digitalen Therapiebegleitung sowie die Planung, Konzeption einer Studie zur Evaluation der Wirksamkeit. Darüber hinaus bin ich an der Zusammenstellung diagnostischer und edukativer Inhalte für die App beteiligt.
Weitere Qualifikationen: Vor und während meines Psychologiestudiums habe ich als Gesundheits- und Krankenpfleger gearbeitet. Nach meinem Bachelorabschluss habe ich in der Personalentwicklung einer öffentlichen Verwaltung (Landkreis Göttingen) im Betrieblichen Gesundheitsmanagement angefangen und mein Masterstudium weiter absolviert. Kurz nachdem ich meine Masterarbeit abgegeben hatte, bekam ich die Möglichkeit, als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Forschungsprojekt zur digitalen psychiatrischen Therapiebegleitung an der Universitätsmedizin Göttingen mitzuarbeiten.
Meine Motivation für das Psychologiestudium: Ich habe mich schon lange für Psychologie interessiert, aber nach dem Abi hat mein Notendurchschnitt leider nicht für das Studium gereicht. Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen und schon als Krankenpfleger gearbeitet hatte, kam für mich nur ein berufsbegleitendes Studium in Frage. Die FernUni hat es mir ermöglicht, Familie, Job und Studium unter einen Hut zu bringen.
Mein beruflicher Einstieg nach dem Studium: Für die Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter habe ich mich mit einem vorläufigen Gutachten meiner Masterarbeit und einer Studienabschlussbescheinigung beworben. Somit hatte ich einen nahtlosen Übergang zwischen Studium und meinem jetzigen Job.
Mein Tipp für Studierende: Praktika in der Forschung sowie das Verfassen empirischer Abschlussarbeiten sind eine gute Vorbereitung für den Berufseinstieg in der Forschung.
Harald Schuster
Abschluss: M.Sc. Psychologie (2019)
Im Video gibt unser Absolvent Harald Schuster einen Einblick in sein Promotionsprojekt im Bereich Community Psychology. Inhaltlich geht es um den Zusammenhang der Alltagsmobilität mit dem sozialen Zusammenhalt in der Nachbarschaft.
Sie sind Alumni der Fakultät für Psychologie und haben auch Lust, Studierenden einen Einblick in Ihre berufliche Tätigkeit zu geben? Dann melden Sie sich gerne bei uns!
Ansprechpartnerin: Clara Schroeder
E-Mail-Adresse: alumni.psychologie