Fakultätsgleichstellungsbeauftragte

Die Fakultätsgleichstellungsbeauftragten wirken in Gremien mit, wie bspw. dem Fakultätsrat und in Berufungskommissionen, und beraten Mitarbeiter*innen und Studierende mitunter in Fragen der Karriereplanung oder der Vereinbarkeit von Studium, Wissenschaft bzw. Beruf und Familie. Sie werden zur Unterstützung der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten gem. § 24 HG NRW tätig.

Die Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten sind unter anderem gem. § 24 Abs.3 HG NRW berechtigt und verpflichtet. Sie haben Vertretungs- und Teilhaberechte und wirken auf die Einbeziehung gleichstellungsrelevanter Aspekte bei der Erfüllung der Aufgaben des Fachbereichs hin. Jede Fakultät hat eine dezentrale Gleichstellungsbeauftragte sowie eine Stellvertreterin. Gewählt werden diese vom Fakultätsrat der jeweiligen Fakultät in Benehmen mit der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten. Die Amtszeit beträgt vier Jahre.

Entlastung der Fakultätsgleichstellungsbeauftragten

Die Fakultätsgleichstellungsbeauftragten werden für die Erfüllung ihrer Aufgaben als Fakultätsgleichstellungsbeauftragte am Lehrgebiet unterstützt. Dem Lehrgebiet, an dem sie tätig sind, werden hierfür zusätzliche Mittel für Wissenschaftliche Hilfskräfte (in Höhe von 10 Std./Woche) zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen finden Sie im Gleichstellungskonzept.

Berufungsleitfaden

Ein wichtiger Teilbereich des Aufgabenspektrums der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten ist die Teilnahme an Berufungskommissionen. Berufungsverfahren stellen eine entscheidende Schlüsselposition zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern an Universitäten dar. Berufungsverfahren müssen unter dem Aspekt der Gleichstellung ein Verfahren gewährleisten, das differenziert, neutral und wertschätzend beiden Geschlechtern gerecht wird.