Modul 4: Occupational Health Psychology and Personnel Psychology

Wintersemester 2023/24 (neue Prüfungsordnung)

Belegen Sie dieses Modul nicht, wenn Sie nach alter Prüfungsordnung studieren! Weitere Informationen dazu finden Sie unter:

Modulinformationen zur alten Prüfungsordnung

Auf einen Blick

Belegungsnummer 36684
ECTS 10
Workload 300 Std.
Kosten 80 €
Angebotshäufigkeit Jedes Semester
Material Print / Online / Präsenz
Betreuung moodle

Organisatorische Hinweise

Wenn Sie das Modul in den letzten 7 Semestern über die alten Kursnummern belegt haben, ist eine kostenlose Wiederholungsbelegung möglich.

Das Modul besteht aus zwei Unterkursen:

  • Occupational Health Psychology
  • Berufliche Eignungsdiagnostik

Der Abschluss des Moduls setzt die Teilnahme an Kompetenzübungen inklusive eines Präsenzseminars sowie vorgelagerter Adobe-Connect-Meetings voraus.

Hinweis: Es kann ggf. zu Änderungen bei konkreten Lehrveranstaltungen und -formaten sowie bei den Details der Prüfungsvorleistung(en) des Moduls kommen. Nähere Details werden zu gegebenem Zeitpunkt bekanntgegeben.

  • Der Kurs Occupational Health Psychology behandelt die folgenden Themenschwerpunkte: Theoretische Modelle und Ansätze zu arbeitsbezogenem Stress und arbeitsbezogenen Stressoren, die Rolle der Arbeitsgestaltung und arbeitsbezogener Ressourcen, Erklärung inter- und intraindividueller Unterschiede, Erholung von Arbeitsstress, verhaltensbezogene und bedingungsbezogene Prävention, betriebliche Gesundheitsförderung, Arbeitsgestaltung im Arbeits- und Gesundheitsschutz, personenbezogene Interventionen, Evaluation gesundheitsbezogener Maßnahmen.

    Im Rahmen kompetenzorientierter Übungen werden praktische Kompetenzen zur Durchführung von Workshops und Gruppendiskussionen vermittelt.

    Der Kurs Berufliche Eignungsdiagnostik behandelt die folgenden Themenschwerpunkte: Qualitätssicherung in der Eignungsdiagnostik gemäß DIN 33430, Vorgehensweisen und Strategien der Eignungsbeurteilung, Anforderungsprofil und -analyse, Verfahren der beruflichen Eignungsdiagnostik, Möglichkeiten und Grenzen eignungsdiagnostischer Verfahren, rechtliche Aspekte der Eignungsdiagnostik, Evaluation der Eignungsbeurteilung.

  • Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls:

    • verfügen Sie über vertieftes Fachwissen auf aktuellstem Erkenntnisstand zu den oben genannten Inhalten aus den Bereichen Occupational Health Psychology und Personalauswahl
    • sind Sie in der Lage, auf der Basis dieses Fachwissens in den genannten Bereichen wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu treffen (z.B. im Rahmen der Entwicklung von Interventionsmaßnahmen zur Reduzierung von Stress oder bei der Auswahl geeigneter Personalauswahlverfahren)
    • besitzen Sie auf fachlicher und konzeptioneller Ebene das Wissen und die Fertigkeiten eigenständig Forschungsfragen in diesem Feld zu entwickeln und/oder zu bearbeiten und anwendungsbezogene Aufgabenstellungen und Probleme zu lösen (z.B. Evaluation von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung oder Durchführung einer Anforderungsanalyse)
    • haben Sie im Rahmen der kompetenzorientierten Übung berufsrelevante Fertigkeiten im Hinblick auf die Durchführung von Workshops und Gruppendiskussionen erworben oder vertieft (u.a. Moderationstechniken, partizipative Techniken, Konfliktmediation, Erarbeitung von Ergebnissen und Handlungsplänen)
    • haben Sie Fachkompetenzen erworben, die sie befähigen, gestaltend, beratend, vermittelnd und/oder forschend in diesem Berufsfeld tätig zu werden
    • können Sie Fragen, Problemstellungen, Ideen und Erkenntnisse im Forschungs- und Anwendungsfeld des Fachs zielgruppengerecht kommunizieren und diskutieren
    • sind Sie in der Lage ihre Rolle als Zielpersonen und/oder Akteure im arbeits-, organisations- und personalpsychologischen Kontext zu reflektieren

Modulbetreuung

Sabine Weidenfeller, M.Sc. Foto: FernUniversität

Sabine Weidenfeller, M.Sc.

Lehrgebiet Arbeits- und Organisationspsychologie

E-Mail: sabine.weidenfeller

 
Fakultät Psychologie | 10.05.2024