Struktur und Organisation von CATALPA

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CATALPA – Center of Advanced Technology for Assisted Learning and Predictive Analytics – ist die bislang einzige zentrale wissenschaftliche Einrichtung der FernUniversität in Hagen.

Grundfinanziert durch das Land NRW

Als eigenständiges Forschungszentrum ist CATALPA grundfinanziert durch das Land Nordrhein-Westfalen. Seit 2017 – damals als Forschungsschwerpunkt DDLL, später D²L², gegründet und im Sommer 2022 umbenannt in CATALPA – wächst das Zentrum mit drei eigenen Forschungsprofessuren und verschiedenen Nachwuchsgruppen. Es baut seine Strukturen stetig weiter aus, um breit aufgestellt den wissenschaftlichen Fragen rund um Künstliche Intelligenz, adaptive Lerntechnologien, personalisiertes Lernen und Learning Analytics auf den Grund zu gehen.

Fest verankert in der FernUniversität

Professorinnen, Professoren und Postdocs der Fakultäten der FernUniversität tragen durch die Leitung von CATALPA-Projekten die breite Expertise der Universität in das Forschungszentrum.

Über Kooptierungen sind die CATALPA-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler wiederum eng mit den Fakultäten verbunden. Das stärkt den Wissenstransfer in die Fakultäten und ermöglicht die Nutzung der Forschungsergebnisse in konkreten Lehrveranstaltungen.

Mit dem Zentrum für Digitalisierung und IT (ZDI) und dem Zentrum für Lernen und Innovation (ZLI), die jeweils Exzellenz in Digitalität und Innovation in Lehre und Lernen bringen, ist CATALPA natürlich eng verbunden. Unsere für die Anwendung relevante Forschung kann nur durch einen engen Austausch mit der Praxis Eingang in die Umsetzung finden. Das manifestiert sich z.B. in der CATALPA-Beteiligung an Infrastrukturentwicklungsprojekten im Bereich Learning Analytics.

Hochkarätig vernetzt

Über Kooperationen ist CATALPA mit anderen einschlägigen wissenschaftlichen Einrichtungen verbunden, die so das besondere Forschungsumfeld an der FernUniversität nutzen können. Unsere Kooperationen und Partner finden Sie hier.

Ein hochkarätig und international besetzter Wissenschaftlicher Beirat berät das Forschungszentrum zudem in grundlegenden fachlichen und fächerübergreifenden Fragen unserer wissenschaftlichen Arbeit.

Interdisziplinär stark

CATALPA sind aktuell über 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angeschlossen – davon die meisten in Hagen, ein Teil in kooperierenden Einrichtungen in Berlin und Bonn. Unterstützt werden sie durch zahlreiche Hilfskräfte.

Lernen ist ein komplexer Prozess, bei dem verschiedene Puzzleteile ineinandergreifen müssen. Weder durch rein didaktische Konzepte noch durch den bloßen Launch von neuer Software, lassen sich nachhaltig Verbesserungen der Hochschulbildung erzielen. Darum forschen bei CATALPA Informatiker*innen und Computerlinguist*innen mit Bildungswissenschaftler*innen und Psycholog*innen zusammen an adaptiven Systemen und personalisierter Lehre. CATALPA schafft so eine Bandbreite von Erkenntnissen – von der Grundlagenforschung bis hin zur Anwendung – die in Deutschland einzigartig ist.

Selbstkritisch und am Ideal orientiert

CATALPA verschreibt sich hohen wissenschaftlichen Qualitätsstandards und ethischen Werten in der Forschung. Darum sorgen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von CATALPA gern für Transparenz und lassen ihre Arbeit durch regelmäßige externe Evaluationen überprüfen. Das gilt nicht nur für die wissenschaftlichen Projekte, sondern auch für die Strukturen von CATALPA allgemein.