Aktuelle Meldungen
Ein Regenwald braucht ein Preisschild

Volker Angres hat über 30 Jahre die ZDF-Umweltredaktion geleitet. Beim Campusfest der FernUni widmet er sich dem Nachhaltigkeitsdilemma. Lesen Sie unter dem nachfolgenden Link einen Vorbericht:
Ökonomische, ökologische und soziale Entscheidungshilfe – Lieferketten nachhaltig gestalten und lenken

Auf einer internationalen Tagung der Association of European Operational Research Societies an der FernUniversität in Hagen diskutierten Teilnehmende über innovative Ansätze für ein nachhaltiges Lieferkettenmanagement.
Sozial nachhaltige Lithium-Ionen-Batterien – auf die Lieferkette kommt es an

In einem Blogpost auf der Website der Stiftung Energie & Klimaschutz thematisiert Prof. Dr. Karsten Kieckhäfer, Stellv. Direktor des Forschungsschwerpunktes, soziale Standards bzw. Missstände bei der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien.
„Wir dürfen das 1,5-Grad-Ziel nicht preisgeben!“

Im Unternehmensforum der FernUniversität sprach u.a. Jun.-Prof. Dr. Michael Bucksteeg über die Dezentralisierung des Energiesystems und die Bildung von „Energiegemeinschaften“.
Politik in der Pflicht: Sondergutachten vorgestellt

„Umweltfreundliches Verhalten erleichtern“ – das ist die klare Empfehlung, die Prof. Dr. Annette Elisabeth Töller aus dem Sachverständigenrat für Umweltfragen ausspricht.
Die dunkle Seite globaler Lieferketten – Soziale Missstände und Ansätze zu deren Behebung

Globale Lieferketten geraten ins Wanken. Die Corona-Pandemie und der russische Angriffskrieg auf die Ukraine haben uns gezeigt, wie leicht unser weltumspannendes Warennetz zerreißen kann. Störungen von Lieferketten und die damit zusammenhängenden Versorgungsengpässe werden uns auch in Zukunft beschäftigen, wenn Handelspartner und Unternehmen nicht gegensteuern. Auch aus ökologischer und sozialer Perspektive gibt es Handlungsbedarf, nicht zuletzt aufgrund des im Januar 2023 in Deutschland in Kraft getretenen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.
Prof. Dr. Karsten Kieckhäfer (Stellv. Dirketor des Forschungsschwerpunktes Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit) widmet sich in seiner Forschung sozialen Problemen in globalen Lieferketten und entwickelt Ansätze zu deren Behebung.
„BMWK finanziert FernUni-Forschung zur Windenergie mit einer knappen Million Euro“

War die Windenergie bereits in der Vergangenheit eine wichtige Säule der Energiewende, so wird ihr forcierter Ausbau mit der aktuellen Energiekrise auch für die Versorgungssicherheit elementar. Allerdings brach der Ausbau zwischen 2018 und 2020 massiv ein. Dazu trugen neben Problemen bei der Planung und Genehmigung auch lokale Bürgerbegehren und Klagen bei. Weil diese Verfahren und ihre Auswirkungen auf den Windenergieausbau jedoch bislang nicht systematisch erforscht sind, wurde jetzt ein Forschungsprojekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bewilligt, das dem unter Leitung von Prof. Dr. Annette Elisabeth Töller an der FernUniversität in Hagen nachgehen soll. Der Titel des Projekts lautet „Klagen und Bürgerbegehren als Hemmnisse für den Windenergieausbau in Deutschland - Hemm-den-Wind“.
In Zusammenarbeit mit den Psycholog:innen Dr. Helen Landmann und Prof. Dr. Robert Gaschler sowie der Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Andrea Edenharter erforscht das interdisziplinäre Projekt, zu dem in der Politikwissenschaft auch Dr. Daniel Rasch gehört, die prozeduralen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für den Windenergieausbau.
Das Projekt, das von 29 Windenergie-Unternehmen in ganz Deutschland, vom Bundesverband WindEnergie e.V. und von der Fachagentur Windenergie an Land unterstützt wird, kombiniert eine politikwissenschaftliche, eine psychologische und eine rechtswissenschaftliche Perspektive, um die Bedingungen zu identifizieren, unter denen es zu Klagen und Bürgerbegehren gegen Windkraftprojekte an Land kommt und unter denen diese zu einem Hemmnis für den Windenergieausbau werden.
- Das politikwissenschaftliche Teilprojekt befasst sich sowohl mit Bürgerbegehren als auch mit (Verbands-)Klagen gegen Windenergieanlagen und geht den Fragen nach, unter welchen Bedingungen es überhaupt zu diesen Verfahren kommt und unter welchen Bedingungen diese erfolgreich in dem Sinne sind, dass die Errichtung einer konkreten Windenergieanlage verhindert oder eingeschränkt wird.
- Das psychologische Teilprojekt befasst sich vor allem mit den psychologischen Bedingungen, unter denen Bürgerbegehren gegen Windenergieprojekte entstehen und weiterverfolgt werden, wobei die Entstehung Gruppen-bezogener Motivation und Emotion im Mittelpunkt steht.
- Das rechtswissenschaftliche Teilprojekt untersucht Klagen gegen Genehmigungen für Windenergieanlagen, Normenkontrollanträge gegen planerische Festsetzungen zur Windkraftnutzung sowie auch Klagen zu Bürgerbegehren. Es geht der Frage nach, mit welchen Gründen der Windenergieausbau im Rahmen dieser Verfahren am häufigsten gestoppt wird.
In der Kombination dieser drei Perspektiven und im Austausch mit der Fachagentur Windenergie an Land werden konkrete Erkenntnisse gewonnen, um die prozeduralen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für den Windenergieausbau zu verbessern. Aktuell laufen die Vorbereitungen, damit das Projekt im Januar 2023 beginnen kann.
„Wissenschaft im Dialog über Klima und Energie“

„Wir brauchen evidenzbasiertes Wissen, um Krisen wie Klimawandel und Energieversorgung zu lösen“, lautet das Fazit des Berliner Symposiums der FernUniversität. Einen Tag lang diskutierten Menschen aus der Forschung und aus der Praxis über aktuell drängende Fragen und Herausforderungen – auf Initiative und Einladung des interdisziplinären FernUni-Forschungsschwerpunkts „Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit“ gemeinsam mit dem Berlin-Büro für Transfer & Kooperation.
„Wie wird unser Energiemarkt in Zukunft aussehen?“

Die neue Juniorprofessur der FernUniversität von Dr. Michael Bucksteeg legt ihren Schwerpunkt auf die Energiewirtschaft. Der 38-Jährige möchte sich dabei auch gerne in den Forschungsschwerpunkt Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit einbringen. Er beschäftigt sich zudem mit dem Thema Wasserstoff und wie man diesen für den Energiemarkt erschließen kann.
„Ich erwarte eine Klagewelle“

Bernhard Kreße ist neuer Professor für Energierecht an der FernUni. Fragen zu steigenden Preisen für Gas, Strom und Wasser machen seine Fachrichtung zu einer gefragten Disziplin. Geplant ist nicht nur, an den Forschungsschwerpunkt Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit anzudocken, sondern auch, im Rahmen von Energierecht-Tagungen, Personen aus Wissenschaft und Wirtschaft an der FernUni zusammenzubringen, um aktuelle energierechtliche Probleme anzugehen.
Müll: Vermeiden geht vor

Das Forschungsprojekt „Circular Cities NRW“ nimmt die Abfallpolitik in Nordrhein-Westfalen ins Visier. Das Ziel: Strategien für eine innovative Kreislaufwirtschaft zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut erforscht ein siebenköpfiges Team die Ausprägung und Bestimmungsfaktoren von Abfallvermeidungsstrategien der kreisfreien Städte des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Auf dem Weg zum klimaneutralen Auto“

Die Automobilindustrie hat mit dem Klimaschutzgesetz eine sportliche Aufgabe bekommen: klimaneutral bis 2045. Wie die Automobilindustrie klimaneutral werden kann ist Thema der Tagung Wirtschaftliches Handeln mit Vertretern aus der Praxis. Die Veranstaltung wird von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der FernUniversität in Hagen ausgerichtet.
„Wir sind mitten im Klimawandel“

Beim Campusfest der FernUniversität am 20. August war der diplomierte Meteorologe und ARD-Moderator Karsten Schwanke mit einem spannenden Vortrag zu Gast: „Klimawandel – DIE Herausforderung für unsere Gesellschaft”. Der Vortrag ist Teil der Ringvorlesung Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit.
„Unser Wald muss diverser werden“

Im Rahmen der Ringvorlesung Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit hat der bekannte Waldbauforscher Prof. Dr. Jürgen Bauhus im LWL-Freilichtmuseum Hagen einen spannenden Vortrag zum Thema „Anpassung der Wälder an den Klimawandel“ gehalten.
Pressemitteilungen
- Artikel Aktuelles FernUniversität in Hagen: "Wenn Russland nicht mehr liefert, sind auch Einsparungen gute Energiequellen" (25.03.2022)
- Artikel Aktuelles FernUniversität in Hagen: "Wir forschen nicht alleine vor uns hin" (23.12.2021)
- Artikel Aktuelles FernUniversität in Hagen: "Klimaschutz für deutsche Industrie immer wichtigeres Thema" (08.12.2021)
- Artikel Aktuelles FernUniversität in Hagen: "Corona und Klima – zwei Krisen, eine Strategie?" (13.09.2021)
- Artikel Aktuelles FernUniversität in Hagen: "Optimierung der Halbleiterproduktion wird gefördert." (07.05.2021)
- Artikel Aktuelles FernUniversität in Hagen: "Wirtschaftliches Handeln und dabei die Umwelt schonen" (29. April 2021)
- Beitrag zum Thema "Parallelen von Klima- und Coronakrise" von Herrn Prof. Dr. Robert Schmidt im Tagesspiegel Background (12.03.2021)
- Diskussionsbeitrag in der Radiosendung "Zeitfragen" des Senders Deutschlandfunk Kultur von Prof. Dr. Karsten Kieckhäfer zum Thema "Pandemie, Klima, Umwelt – Die Grenzen der persönlichen Freiheit" (16. Februar 2021)
- Gastbeitrag von Prof. Dr. Karsten Kieckhäfer zum Thema „Nachhaltige Lieferketten“ für den Blog „Inclusive Productivity“ der Bertelsmann-Stiftung (16. Dezember 2020)
- Artikel Aktuelles FernUniversität in Hagen: „Wasserstoff: Weit mehr als ein Ersatztreibstoff” (11. Dezember 2020)
- Artikel Tagesspiegel: „Kurzanleitung zur Einführung einer CO2-Steuer” von Prof. Dr. Robert Schmidt, FernUniversität in Hagen (7. Juni 2019)
- Veranstaltungsankündigung zur Ringvorlesung „Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit“ (2. Oktober 2018)
- Verkehrsprognosen dank STREAM: Smarte Lösung mit lernenden Netzen (4. Dezember 2018)
- Artikel Westfalenpost: "Ziel ist die energieflexible Fabrik" (01. September 2018) (PDF 338 KB)
- Radiobeitrag in der Sendung "Radio Hagen am Nachmittag" - Prof. Dr. Alfred Endres, FernUniversität in Hagen, zum Thema Klimawandel (30. August 2018) (mp3 1.3 MB)
- Nachrichtenmeldung auf Radio Hagen zum Forschungsschwerpunkt E/U/N (mp3 4.6 MB)