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Wissenschaftlicher Beirat: Qualitätssicherung für CATALPA

[02.06.2023]

Wo ist CATALPA auf einem guten Weg? Wo und wie kann das Forschungszentrum noch besser werden? Vor kurzem tagte der Wissenschaftliche Beirat von CATALPA in Hagen. Ziel war die Qualitätssicherung: Das international und interdisziplinär besetzte Gremium berät die Einrichtung hinsichtlich der Forschungsplanung, aber auch in ihrer strukturellen Entwicklung.


Mitglieder von wissenschaftlichem Beirat, Leitungsteam und CATALPA-Geschäftsstelle Foto: CATALPA
Der wissenschaftlichen Beirat von CATALPA sowie Mitglieder von Leitungsteam und Geschäftsstelle

Wo ist CATALPA auf einem guten Weg? Wo und wie kann das Forschungszentrum noch besser werden? Vor kurzem tagte der Wissenschaftliche Beirat von CATALPA in Hagen. Ziel war die Qualitätssicherung: Das international und interdisziplinär besetzte Gremium berät die Einrichtung hinsichtlich der Forschungsplanung, aber auch in ihrer strukturellen Entwicklung. An zwei Tagen trafen sich die Beiratsmitglieder dafür mit CATALPA-Forschenden und -Geschäftsstelle zu einem intensiven Austausch.

Positiv bewertete der Beirat die angestrebte Struktur des Forschungszentrums, die der Wissenschaftliche Direktor Friedrich W. Hesse vorstellte. Ziel sind drei Abteilungen mit jeweils einer Forschungsprofessur und mindestens zwei Mitarbeitenden. Davon ist die Professur zu Computerlinguistik mit Torsten Zesch seit Frühjahr 2022 bereits besetzt. Für die Professur zu Learning Analytics läuft derzeit das Berufungsverfahren, für die dritte Forschungsprofessur zu Learning Science steht die Ausschreibung unmittelbar bevor.

Die Nachwuchsgruppen bilden die zweite Säule in der CATALPA-Struktur. Hier erhalten Forschende aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Möglichkeit, mit eigenem Budget und jeweils einer vollen Promotionsstelle eine eigenständige Forschungskarriere zu starten. Derzeit gibt es drei CATALPA-Nachwuchsgruppen. Ihre Arbeit ist jeweils zeitlich befristet. Weitere Nachwuchsgruppen sind in Planung.

Gemeinsames Narrativ und zentrale Vision

Organisation und Verwaltung bei CATALPA liegen in den Händen der Geschäftsstelle, die unter anderem jüngst zwei neue Mitarbeitende für Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation eingestellt hat. Gerade zum Thema Kommunikation empfahl der Beirat, CATALPA zukünftig stärker mit gemeinsamem Narrativ zu präsentieren und eine zentrale Vision herauszuarbeiten, die als Schnittpunkt für alle Forschenden und ihre Arbeiten gelten kann. Hervorgehoben wurden die besonderen Forschungsbedingungen an der FernUniversität mit einer großen „Schatzkammer“ an Daten zu einer sehr heterogenen Studierenden-Community. CATALPA sollte zur Nutzung dieser Daten die Verzahnung mit dem Rechenzentrum und dem Zentrum für Innnovation und Lehre vertiefen. Der Beirat regte an, sich neben dem Einsatz an der eigenen Universität gleichzeitig Ziele auf nationaler und internationaler Ebene zu setzen, die sich an der gemeinsamen Vision orientieren und so dazu beitragen, das Profil von CATALPA zu schärfen.

Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats: