Perspektiven und Abschluss
Der Arbeitsmarkt für Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler ist sehr breit gefächert. Um sich gezielt auf bestimmte Tätigkeitsfelder vorzubereiten, können Sie sich im Laufe Ihres Studiums auf bestimmte Themengebiete spezialisieren.
Durch entsprechende Kombinationen der sechs Wahlpflichtmodule sind Spezialisierungen auf verschiedene Berufsfelder möglich. Damit können Sie sich sowohl für eine anspruchsvolle Tätigkeit in einer Fachlaufbahn qualifizieren als auch das notwendige Wissen für Ihre derzeitige oder eine spätere Führungsposition erwerben. Wir unterstützen Sie gerne dabei, die für Sie persönlichbeste Kombination der Module herauszufinden. Wenden Sie sich einfach an unsere Studienberatung. Exemplarisch haben wir unten einige mögliche Berufsfelder und hierfür geeignete Modulbelegungen aufgeführt.
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Tätigkeit im Bereich Beschaffung/Produktion/Logistik:
Sechs Module aus
31541 Produktionsplanung
31551 Materialwirtschaft und Entsorgung
31801 Problemlösen in graphischen Strukturen
31811 Planen mit mathematischen Modellen
31601 Instrumente des Controllings
31701 Personalführung
31711 Verhalten in Organisationen
31931 Grundlagen der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen
Tätigkeit im Bereich Controlling/Rechnungswesen/Finanzen/Steuern in einem Unternehmen:
Fünf Module aus
31501 Finanzwirtschaft
31601 Instrumente des Controllings
31611 Innovationscontrolling
31681 Grundlagen der Besteuerung und Instrumentarium der betrieblichen Steuerpolitik
31691 Steuerliche Gewinn- und Vermögensermittlung, konstitutive Unternehmensentscheidungen
31911 Jahresabschluss nach HGB und IFRS
31921 Konzernrechnungslegung
31581 Unternehmensgründungsowie ein Modul aus
31721 Markt und Staat
31771 Informationsmanagement
Tätigkeit im Bereich Wirtschaftsprüfung/Steuerberatung:
31911 Jahresabschluss nach HGB und IFRS
31921 Konzernrechnungslegung
31681 Grundlagen der Besteuerung und Instrumentarium der betrieblichen Steuerpolitik
31691 Steuerliche Gewinn- und Vermögensermittlung, konstitutive Unternehmensentscheidungen
31561 Dienstleistungskonzeptionen
31841 Globalisierung und internationale Wirtschaftsbeziehungen
Tätigkeit in einem Kreditinstitut:
31501 Finanzwirtschaft
31521 Finanzintermediation und Bankmanagement
31561 Dienstleistungskonzeptionen
31581 Unternehmensgründung
31591 Unternehmensnachfolgesowie ein Modul aus
31821 Multivariate Verfahren
31851 Europäische Wirtschaftspolitik
Tätigkeit im Bereich Organisation/Personal:
31661 Organisation: Theorie, Gestaltung, Wandel
31671 Planung: Theorien, Strategien, Instrumente
31701 Personalführung
31711 Verhalten in Organisationen
31601 Instrumente des Controllingssowie ein Modul aus
31821 Multivariate Verfahren
31791 Industrieökonomik
Tätigkeit im Bereich Marketing/Vertrieb Dienstleistung/Innovation:
Fünf Module aus
31621 Grundlagen des Marketing
31631 Marktforschung und Sektorales Marketing
31611 Innovationscontrolling
31561 Dienstleistungskonzeptionen
31701 Personalführung
31711 Verhalten in Organisationensowie ein Modul aus
31821 Multivariate Verfahren
31791 Industrieökonomik
Tätigkeit in einer Bundes- oder EU-Behörde, in einer Marktregulierungsbehörde, einem Verband, einer Vereinigung mit internationaler Ausrichtung oder in einer Stabsstelle „Volkswirtschaft“ (beispielsweise in einer Bank):
31721 Markt und Staat
31731 Marktversagen
31781 Probleme der Wirtschaftspolitik: Arbeitslosigkeit, Gesundheitspolitik und Alterssicherung
31841 Globalisierung und internationale Wirtschaftsbeziehungen
31851 Europäische Wirtschaftspolitik
31601 Instrumente des Controllings
Tätigkeit im Informatikbereich von großen und mittelständischen Unternehmen, Internetunternehmen, im Projektmanagement:
31751 Modellierung von Informationssystemen
31771 Informationsmanagementsowie vier frei wählbare Module, davon jedoch mindestens ein betriebswirtschaftliches Modul.
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Die Bachelorprüfung ist bestanden, wenn
- das Pflichtprogramm erfolgreich absolviert wurde, d. h. das Zwischenzeugnis ausgestellt wurde, sowie
- die Wahlpflichtmodule,
- das Seminar und
- die Bachelorarbeit
jeweils mindestens mit „ausreichend“ (4,0) bewertet worden sind.
Die Gesamtnote der Bachelorprüfung errechnet sich als Durchschnitt aus der Durchschnittsnote in den Pflichtmodulen, den Noten in den sechs Wahlpflichtmodulen, der Seminarnote sowie der Note der Bachelorarbeit. Die Durchschnittsnote in den Pflichtmodulen wird dabei doppelt gewichtet. Bei der Bildung der Gesamtnote wird nur die erste Dezimalstelle hinter dem Komma berücksichtigt, alle weiteren Stellen werden ohne Rundung gestrichen.
Ohne Note anerkannte Leistungen gehen nicht in die Berechnung der Gesamtnote ein: Wurden beispielsweise die Pflichtmodule aufgrund einer bestandenen Diplomvorprüfung ohne Note anerkannt und das Seminar und die Bachelorarbeit ebenfalls ohne Note anerkannt, errechnet sich die Gesamtnote der Bachelorprüfung allein aus den Noten in den sechs Wahlpflichtmodulen.
Zur Beantragung des Bachelorzeugnisses und der Bachelorurkunde verwenden Sie bitte das Antragsformular (PDF, 71,9 KB).
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Im Anschluss an den Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaft kann der Masterstudiengang Wirtschaftswissenschaft, der Masterstudiengang Volkswirtschaft oder – bei Nachweis von Inhalten der Wirtschaftsinformatik oder Informatik im Umfang von mindestens 30 ECTS-Punkten – der Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik aufgenommen werden.
Bereits in der Endphase des Bachelorstudiengangs können Sie erste Module des angestrebten Masterstudiengangs absolvieren. Dies ermöglicht einen nahtlosen Übergang vom Bachelor- zum Masterstudiengang, insbesondere wenn bereits alle Pflicht- und Wahlpflichtmodule des Bachelorstudiengangs erfolgreich absolviert sind und lediglich Seminar und/oder Bachelorarbeit noch ausstehen. Orientieren Sie sich bei der Modulwahl unbedingt an den Studienplänen des angestrebten Masterstudiengangs (Wirtschaftswissenschaft, Volkswirtschaft bzw. Wirtschaftsinformatik) und beginnen Sie, sofern vorhanden, mit dessen Pflichtmodulen.
Im Vorgriff auf die Aufnahme des Masterstudiengangs bereits absolvierte Modulabschlussprüfungen werden bei Einschreibung in den Masterstudiengang ohne weiteren Antrag einschließlich der Fehlversuche mit Note übernommen, sofern sie Bestandteil des Curriculums des Masterstudiengangs sind. Durch einen Wechsel in den Masterstudiengang kann mithin die Zahl der Wiederholungsmöglichkeiten in einem Modul nicht vergrößert werden. Außerdem ist zu beachten, dass selbstverständlich die Einschreibungs- und Wiederholungsvorschriften des angestrebten Masterstudiengangs nicht verletzt werden dürfen.
Diese Übergangsmöglichkeit wirkt sich eventuell verkürzend auf die Studiendauer im Masterstudiengang aus.
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+49 2331 987-
Durchwahl
E-MailDr. Jens Wehrmann 2569 wiwi.pa@fernuni-hagen.de Patrick Hasler 2662 Damian Braschczok 2356 Monika Wosnik 2651 Rebecca Traini 2431 Steffi Fischer 2654