FAQ der Psychologischen Beratungsstelle: Antworten auf häufig gestellte Fragen

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  • Wir sind bemüht, innerhalb von zwei Wochen ab Zeitpunkt der Anfrage einen Termin für ein Erstgespräch zu ermöglichen.

  • Das hängt von der Beratungsform ab.

    Einzelgespräche vor Ort und Online-Videosprechstunden dauern maximal 50 Minuten. Die telefonische Kurzberatung dauert maximal 25 Minuten.

  • Umfang und Frequenz der Beratungstermine werden individuell gestaltet und richten sich u. a. nach Anlass, Anliegen und Auftrag sowie unseren Kapazitäten.

  • Die Beratungsgespräche sind für immatrikulierte Studierende der FernUniversität in Hagen kostenlos.

  • Ja. Sollten die psychologische Beratung ausfallen (z. B. wegen Urlaub oder Krankheit von Herrn Stutte), dann wird darauf explizit im Kasten „Terminvergabe“ hingewiesen.

  • Die Beratung und alle Beratungsinhalte werden streng vertraulich behandelt. Die Beratung unterliegt grundsätzlich der Schweigepflicht. Diese Schweigepflicht gilt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber sämtlichen Personen und Institutionen.

  • Die Beratungsgespräche finden entweder bei Markus Stutte (Psychologischer Psychotherapeut) oder Lisa de Groof (M. Sc. Psychologie) statt.

  • Die Beratungsgespräche können in deutscher und englischer Sprache durchgeführt werden. Wenn Sie eine Beratung in Englisch wünschen, geben Sie dies bitte bei der Terminvereinbarung an.

  • Sie können uns jedoch von der Schweigepflicht gegenüber bestimmten Personen zu bestimmten Daten entbinden. Dazu ist im Vorfeld eine schriftliche Einverständniserklärung zu verfassen.

    Zur Vermeidung einer erheblichen Selbst- oder Fremdgefährdung darf und muss die gesetzliche Schweigepflicht durchbrochen werden. Andernfalls würde sich der Therapeut wegen unterlassener Hilfeleistung schuldig machen.

  • Sollten Sie den Eindruck haben, eine Beratung bei uns könnte hilfreich für Sie sein, ist das ein ausreichender Grund, einen Beratungstermin zu vereinbaren. Es macht in der Regel mehr Sinn, rechtzeitig zu schauen, wie größere Belastungen verhindert werden können, als zu warten, bis es einem sehr schlecht damit geht.

  • Wenn es Ihnen oder jemand anderem akut sehr schlecht geht und Sie niemanden erreichen können, wenden Sie sich bitte an die Institutionen auf unserem Notfallplan. Zum Notfallplan als PDF (PDF 123 KB)

  • Die Krisenlage war für viele Menschen ein außergewöhnlich belastendes Lebensereignis. Mit der Corona-Pandemie einher gingen drastische Einschnitte in den Alltag. Die Psychologische Beratungsstelle informiert darüber in einem speziellen Leitfaden. Unter anderem geht es darum, wie Betroffene Stresssignale erkennen können und welche Strategien es gibt, um mit der Belastung umzugehen.

    Infotext zur psychischen Belastung in der Corona-Krise (PDF 165 KB)