Wiedersehen der Hochschularchive

Nach längerer Corona-Pause haben sich die Archivarinnen und Archivaren der Hochschulen in Nordrhein-Westfalen (NRW) wieder in Präsenz an der FernUniversität getroffen.


In diesem Jahr feierte die Arbeitsgemeinschaft (AG) der Hochschularchive zudem ihr 25-jähriges Bestehen. Knapp 40 Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Hochschulen sind der Einladung nach Hagen gefolgt. „Wir haben uns sehr gefreut, uns nach längerer Zeit wieder persönlich austauschen zu können“, sagt Renate Seiler (fachliche Leiterin des Archives der FernUniversität). Ab 10 Uhr gab es ein vielfältiges Programm für die Teilnehmenden mit Gesprächen und Präsentationen. Ganz im Zeichen des Jubiläums ging es mit einem kleinen Rückblick und Zeitzeugenberichten über das Gründungstreffen im Jahre 1998 los. Ein anlässlich des Festtages entstandenes Filmprojekt der Kunsthochschule für Medien in Köln wurde ebenso präsentiert. Besondere Archivalien aller beteiligten Hochschularchive wurden dort künstlerisch aufgegriffen. Außerdem gab es Informationen über den Stand des neuen Webauftritts der Arbeitsgemeinschaft.

Eine Gruppe von Archivarinnen und Archivaren steht vor einer Treppe für ein Gruppenfoto zusammen. Foto: FernUniversität
Archivarinnen und Archivaren aus verschiedenen Hochschularchiven in NRW folgten der Einladung an die FernUniversität in Hagen.

Am Nachmittag standen alltägliche Dinge im Mittelpunkt. Neben dem Bericht des Vorstandes der AG und der Vorstellung neuer Kolleg:innen, diskutierten die Teilnehmenden über aktuelle Themen wie ersetzendes Scannen, Digitalisierung, E-Akten und Langzeitarchivierung. Ein gemeinsames Mittagessen sowie eine Führung durch das FernUni-Archiv rundeten den Tag ab. „Es war eine gelungene Veranstaltung mit sehr interessanten Gesprächen, die wieder einmal gezeigt haben, wie wertvoll die Vernetzung der Hochschularchive ist“, resümiert Renate Seiler.