Starke Partnerin der FernUniversität

1132 Mitglieder machen sich aktuell in der Gesellschaft der Freunde (GdF) für ihre FernUniversität stark. Herzensangelegenheit ist das Deutschlandstipendium.


Foto: FernUniversität
Der Vorstand der Gesellschaft der Freunde um Frank Walter (vorne rechts) traf sich zur Mitgliederversammlung auf dem Campus.

Sie fördert besonders begabte und engagierte Studierende mit dem Deutschlandstipendium. Sie unterstützt wissenschaftliche Tagungen und Forschungsprojekte. Sie vergibt Preise an herausragende Absolventinnen und Absolventen beim DIES ACADEMICUS. Die Gesellschaft der Freunde (GdF) ist und bleibt starke Partnerin der FernUniversität in Hagen. Das wurde jetzt einmal mehr bei der Mitgliederversammlung auf dem Campus deutlich.

Engagement verändert Biografien

1132 Mitglieder machen sich aktuell für ihre FernUniversität stark. Dazu gehören allein knapp 900 Absolventinnen und Absolventen, aber auch Unternehmen, Institutionen, Kommunen und Privatpersonen. „Unsere Alumni geben der FernUni mit einer Mitgliedschaft etwas zurück“, sagte Frank Walter, Vorsitzender der GdF und des Vorstands der Sparkasse an Volme und Ruhr. „Sie belohnen tolle Leistungen im Studium und in der Wissenschaft und bleiben über die GdF mit ihrer Universität in Kontakt.“ Und Rektorin Prof. Dr. Ada Pellert ergänzte: „Wer einmal bei einer Alumnifeier oder einem Treffen mit unseren Deutschlandstipendiat:innen war, weiß, dass sich das Engagement lohnt. Die FernUni verändert Biografien und damit Leben.“

Foto: FernUniversität
GdF-Vorsitzender Frank Walter (rechts) mit Prof. Dr. Jürgen G. Nagel. Der Historiker nahm die Zuhörenden mit auf die Spuren des Kolonialismus in Hagen.

Wissenschaft erleben

Eine Mitgliedschaft ist schon mit einem Jahresbeitrag ab 25 Euro für Privatpersonen und ab 100 Euro für Institutionen möglich. Das ist nicht nur eine Investition in Bildung, sondern lohnt sich auch für die Freundinnen und Freunde selbst. Nach der Corona-Pause lebt nun wieder verstärkt der Austausch in angenehmer Atmosphäre auf – deutschlandweit in den lokalen Aluminigruppen und zuletzt in Hagen beim Campusfest und der Mitgliederversammlung. Bei Anlässen wie diesen erhalten die Freundinnen und Freunde Einblicke hinter die Kulissen und in den wissenschaftlichen Betrieb der FernUni. In ihrem Jahresbericht stellte Rektorin Ada Pellert unter anderem Projekte und Veranstaltungen der Forschungsschwerpunkte Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit (E/U/N), Arbeit – Bildung – Digitalisierung (ABD) und des Center of Advanced Technology for Assisted Learning and Predictive Analytics (CATALPA) vor. Wissen aus erster Hand gibt es zudem bei wissenschaftlichen Vorträgen. So sprach Historiker Prof. Dr. Jürgen G. Nagel im Anschluss an die Mitgliederversammlung über Erinnerungskultur und Geschichtspolitik zwischen Deutschland und Afrika. Mit den Zuhörenden begab er sich unter anderem auf die Spuren des Kolonialismus in Hagen – Geschichte vor Ort quasi zum Anfassen.

Deutschlandstipendium als Herzensangelegenheit

Schon jetzt trommelt die Gesellschaft der Freunde für das kommende Jubiläumsjahr „50 Jahre FernUniversität“, in dem das Deutschlandstipendium wieder Herzensangelegenheit sein wird. „Jede Spende zählt und bewirkt etwas“, fasste Geschäftsführer Dr. Ralf Geruschkat, Hauptgeschäftsführer der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen, zusammen. „Wir sind alle gefordert, diese positive Botschaft weiterzutragen.“


Das könnte Sie noch interessieren

Carolin Annemüller | 24.08.2023