Gesellschaft der Freunde: Aufbruch in eine neue Zeit
Der Vorstand stellt die Gesellschaft der Freunde an der FernUniversität mit neuen Ideen für die Zukunft auf.

„Wir brauchen viele gute Freundinnen und Freunde in diesen bewegten Zeiten.“ Prof. Dr. Stefan Stürmer hat jetzt bei seiner ersten Mitgliederversammlung der Gesellschaft der Freunde (GdF) als neuer Rektor der FernUniversität in Hagen den Aufbruch in eine neue Zeit eingeläutet.
Mehr als 800 Alumni engagieren sich
Seit ihrer Gründung im Jahr 1978 hat die Freundesgesellschaft mit ihren rund 1.100 Mitgliedern – darunter sind allein mehr als 800 Alumni – Forschung und Lehre sowie die Studierenden der FernUni mit fast drei Millionen Euro gefördert. Die GdF unterstützt die FernUniversität im wissenschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereich. Sie vergibt Preise und Auszeichnungen an exzellente Absolvent:innen sowie Stipendien an herausragende Studierende.
Strategische Weiterentwicklung
Auch im Jubiläumsjahr „50 Jahre FernUniversität in Hagen“ ist Verlass auf diese wichtige Unterstützung. Aktuell arbeiten das neue Rektorat um Stefan Stürmer und der Vorstand der GdF um Frank Walter, Vorstand der Sparkasse an Volme und Ruhr, gemeinsam an der Zukunft der Freundesgesellschaft. Der Austausch und eine engere Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft sind dabei eine wichtige Säule. Zudem sollen die Alumni nach dem Abschluss noch stärker als bisher mit ihrer FernUni verbunden bleiben und zu neuen Mitgliedern werden. „In Workshops arbeiten wir mit unserem neuen Team an der strategischen Weiterentwicklung. Dabei steht auch die Verzahnung mit dem Hochschulentwicklungsplan 2028 im Fokus“, ist Stefan Stürmer die zukünftige Positionierung der GdF ein besonderes Anliegen. Das Rektorat unter seiner Führung bringt dabei mit den Themen Künstliche Intelligenz, gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit über den Zuschnitt der Prorektorate auch neue Schwerpunkte ein.

Deutschlandstipendium als Herzensthema
Ein Herzensthema bleibt das Deutschlandstipendium. Einblicke in die besonderen Bildungsbiografien der geförderten Studierenden gab unter anderem GdF-Vorsitzender Frank Walter. Im aktuellen Jahrgang werden 45 besonders begabte und engagierte Studierende gefördert. 33 Stipendien übernimmt allein die Freundesgesellschaft. „Jeder, der diese besonderen Persönlichkeiten schon einmal vor Ort erlebt hat, weiß, wie gut investiert die Spenden für das Deutschlandstipendium sind“, stellte Frank Walter als Vorsitzender der Freundesgesellschaft heraus. Die Spendenbereitschaft sei hier erfreulich hoch. Im laufenden Jubiläumsjahr soll das Engagement daher nochmal gesteigert werden. 50 Deutschlandstipendien sind das Ziel.
Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Aber auch über die Förderung der Studierenden hinaus lohnt sich ein Engagement in Form einer Mitgliedschaft in der GdF. Diese eröffnet neue, interessante Kontakte, ermöglicht die Teilnahme am Universitätsgeschehen und bildet eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. So auch bei der Mitgliederversammlung. Eine anschließende Führung durch das im Herbst eröffnete Immersive Collaboration Hub (ICH) mit Prof. Dr. Thomas Ludwig ermöglichte einen Blick hinter die Kulissen der Erfolgsgeschichte des ICH.