• FernUni /
  • Formulare /
  • Anmeldung zum Berliner Symposi...

Anmeldung zum Berliner Symposium am 26.11.2025

Ohne Reallabore kein Fortschritt: Warum KI in Hochschulen ins Leere läuft


 

Zur Organisation Ihrer Teilnahme:

Sie können am Plenum (Begrüßung, Vorstellung Reallabor-Konzept, Vortrag, Podiumsdiskussion) und/oder an einem der in der Zeit zwischen 14:30 und 15:30 Uhr parallel angebotenen Workshops teilnehmen. Bitte tragen Sie Ihre Teilnahmeabsichten nachfolgend ein:

 

Folgende Workshops stehen zur Auswahl:

Workshop 1: Infrastruktur im Reallabor

Impuls: Prof. Dr. Torsten Zesch, CATALPA/FernUniversität in Hagen

weiterlesen

Sollen didaktisch-technische Interventionen direkt in laufenden Lehrveranstaltungen erforscht werden, müssen Hochschulen dafür sowohl technische als auch organisatorische Voraussetzungen schaffen: Reallabor-Forschung zum Einsatz von Bildungstechnologien benötigt technische Infrastruktur und Zugriff auf fortgeschrittene Analyseverfahren und KI.

Welche Anforderungen müssen Hochschulen erfüllen, um sichere, skalierbare und nutzerfreundliche KI-Lösungen erproben zu können?


Workshop 2: Datenmanagement im Reallabor

Impuls: Dr. Niels Seidel, CATALPA/FernUniversität in Hagen

weiterlesen

Digitales Lehren und Lernen führt in den Institutionen zur Akkumulation umfangreicher, multimodaler Datensätze, die semesterübergreifend und interdisziplinär generiert werden. Diese Datenbestände bilden die empirische Grundlage für die Forschung und Entwicklung von Bildungstechnologien und KI-Anwendungen. Bildungseinrichtungen wollen die Lernenden durch innovative Bildungstechnologien optimal fördern, müssen aber bei der Implementierung datenschutzrechtliche Bestimmungen (DSGVO, AI-ACT), ethische Grundsätze und Persönlichkeitsrechte mit den Technologie-Anforderungen harmonisieren.

Wie können Hochschulen bei der Implementierung von Bildungstechnologien regulatorische Rahmenbedingungen und technische Verfahren der Datenminimierung systematisch integrieren?


Workshop 3: Methode, Evidenz und Transfer im Reallabor

Impuls: Prof. Dr. Marcus Specht, CATALPA/FernUniversität in Hagen

weiterlesen

Die Effekte der KI-Nutzung von KI in Schule und Hochschule werden oft erst zeitversetzt festgestellt und sind bislang wenig erforscht. Erste Studien weisen sowohl auf positive Effekte (Kreativität, Personalisierung) als auch auf negative Effekte (Verminderung der Selbstregulation, Reduktion kritischen Denkens oder kognitives Offloading) hin. Um eine nachhaltige Unterstützung des Lehrens und Lernens mit KI zu entwickeln, sind valide Forschungsmethoden und ein Methodenmix notwendig. Als Alternative drohen Anwendungen, die dem aktuellen Hype folgen, ohne klare Möglichkeit, die Folgen der Nutzung abzuschätzen.

Welche KI-Forschung an Hochschulen ist notwendig? Und wie lässt sich der Transfer der Erkenntnisse in die Organisationen gewährleisten?


Workshop 4: Gelingensbedingungen und gesellschaftliche Relevanz

Impuls: Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Hesse, CATALPA/FernUniversität in Hagen

weiterlesen

Ein lernwissenschaftlich ausgewogenes Konzept zur Nutzung von KI in der Hochschulbildung verspricht ein großes Potenzial. Bei CATALPA wird das aktuell erforscht und in der praktischen Anwendung evaluiert. Soll daraus eine nationale und internationale Entwicklung werden, ist auszuloten, wie das geschehen kann. Die Herausforderung: Es reicht nicht aus, Anwendungsbeispiele zu entwickeln und verfügbar zu machen. Die Dynamik von KI ist zu groß und damit auch die Gefahr, dass sie sehr schnell Ladenhüter sind.

Welche Voraussetzungen müssen Politik, Verwaltung und Hochschulwelt schaffen, damit die lernfördernde Integration von KI in Bildungsprozesse dauerhaft gelingen kann?


 
 

Datenschutzhinweis zu Bild- und Videoaufnahmen (siehe unten)

weiterlesen

Bei dieser Veranstaltung werden Bild- und Videoaufnahmen gemacht. Die Aufnahmen verwenden wir zur Dokumentation der Veranstaltung und für unsere Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Sie können beispielsweise in Zeitungen, auf unserer Webseite oder in den sozialen Medien erscheinen und zum Download auf unserer Website zur Verfügung stehen. Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erfolgt auf Grundlage der Bestimmungen der DSGVO. Die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung basiert auf Art. 6 Abs. 1 DSGVO. Die FernUniversität in Hagen hat ein berechtigtes Interesse im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO, Fotografien und Videoaufnahmen von der Veranstaltung zu Dokumentationszwecken sowie für die Berichtserstattung zu machen. Wir speichern die Aufnahmen solange der Zweck fortbesteht oder eine Verarbeitung erforderlich ist. Die Aufnahmen von Einzelpersonen, von denen die Einwilligung vorliegt, speichern wir solange der Zweck besteht oder bis die Einwilligung widerrufen wird. Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt. Sie haben jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten und können diese berichtigen, löschen oder übertragen lassen. Wenn der Löschung gesetzliche Aufbewahrungspflichten entgegenstehen, werden wir diese sperren lassen. Sie haben das Recht, die Verarbeitung Ihrer Daten einzuschränken oder zu widersprechen oder bei einer Aufsichtsbehörde eine Beschwerde einzureichen. Sprechen Sie uns bei Fragen zum Datenschutz gerne direkt an oder melden Sie sich elektronisch bei uns.