Homecoming: Die FernUni verbindet

Eine schöne Tradition beim Campusfest ist das Homecoming: Knapp 40 Absolventinnen und Absolventen der FernUniversität reisten aus allen Himmelsrichtungen an.


Das Homecoming erinnerte an ein großes Klassentreffen: Knapp 40 Absolventinnen und Absolventen der FernUniversität reisten aus allen Himmelsrichtungen an, um den Campus zu erleben, das Hagener Freilichtmuseum zu entdecken und sich zu vernetzen.

Weiteste Anreise, jüngster Gast

Die weiteste Anreise hatte Umed Bokiev aus Malaysia. Der Absolvent des Bachelors Bildungswissenschaft unterrichtet dort Deutsch an einer Uni. „Ich bin tatsächlich zum ersten Mal auf dem Campus in Hagen“, freute er sich über diesen Höhepunkt seines Deutschland-Aufenthalts. Ganz nah ist die FernUni hingegen für Martina Ricken-Coßmann aus Wetter. „Mein Master in Soziologie ist schon eine Weile her. Aber beim Homecoming versuche ich jedes Jahr dabei zu sein“, berichtete die Sozialarbeiterin. „Ich erlebe die Treffen immer als ausgesprochen bereichernd.“ Jüngster Gast war der acht Monate alte Aaron Jonathan, der mit den Lehrvideos seines Papas Stefan Zydeck aufwächst. Der Familienvater aus Garmisch-Partenkirchen studiert nach dem Master Geschichte Europas nun Informatik und hatte seine Frau und seinen kleinen Sohn kurzerhand zum Homecoming mitgebracht. Typisch FernUni eben, denn Studierende und Alumni stehen mitten im Leben und absolvieren ihr Studium häufig neben Beruf und Familie.

„Sie sind die Menschen, die unsere Uni über Ihr Studium hinaus prägen und mit Leben füllen“, begrüßte Rektor Prof. Stefan Stürmer die Alumni und freute sich über die vielen „bunten Bildungsbiografien“ in einem Raum. „Als Absolventinnen und Absolventen sind Sie Botschafterinnen und Botschafter unserer FernUniversität. Herzlich Willkommen.“

In Kontakt bleiben

Neben Stefan Stürmer ermunterte auch Kirsten Pinkvoss, verantwortlich für die Campusstandorte und die Gesellschaft der Freunde (GdF), die Alumni dazu, mit der FernUni in Kontakt zu bleiben. Wer mag, kann sich in der GdF oder im Alumni-Netzwerk einbringen oder das Deutschlandstipendium unterstützen. „Zum 50. Geburtstag der FernUni haben wir in diesem Jahr zum ersten Mal die Marke mit 50 Stipendien geknackt“, berichtete sie. Eine weitere Möglichkeit sind die lokalen Gruppen deutschlandweit. Martina Wohlfart-Schäfer etwa hat sich in Frankfurt vernetzt. „Da gibt es immer ein interessantes Programm mit unterschiedlichen Aktivitäten“, berichtet sie. Aus Hagen nimmt sie neue Kontakte und Impulse mit nach Hessen.

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Carolin Annemüller | 09.09.2025