Monodrama über das Leben von Hedy Lamarr

Filmdiva und Erfinderin: Am 10. und 11. März ist die Gleichstellung der FernUni Mitveranstalterin eines Monodramas über das Leben von Hedy Lamarr im Kunstquartier Hagen.


Foto: Gemeinfrei/flickr.com/Pierre Torigny
Hedy Kiesler Lamarr: Filmdiva und Erfinderin

Hedy Kiesler Lamarr war nicht nur als Schauspielerin erfolgreich, sondern auch eine bedeutende Erfinderin. Die Gleichstellung der FernUniversität ist Mitveranstalterin am 10. März und 11. März des Monodramas von Wilhelm Pellert „Leben, Labour, Leinwand: Gina Pietsch in Hedy Kiesler Lamarr“. Begleitet wird das Theaterstück von Bardo Henning am Piano. Die Idee zur Veranstaltung wurde an die FernUni herangetragen. „Da haben wir uns gerne als Veranstalterin angeschlossen, denn Hedy Kiesler Lamarr ist eine besonders spannende Person mit vielen Facetten. Sie war eine Frau, die unsere heutige Gesellschaft maßgeblich mitgestaltet hat“, sagt Gleichstellungsbeauftrage Maria-Luisa Barbarino.

Lamarr war eine Film-Diva, die „Casablanca“ ablehnte. Was kaum bekannt ist: Sie war darüber hinaus eine Erfinderin und nicht nur eine glamouröse Schauspielerin. Sie schuf mit ihrer Erfindung der Frequenzsprungtechnik die Grundlage für unsere Handys. Die Schauspielerin Gina Pietsch erzählt spielerisch das Leben der Künstlerin und Erfinderin. „Hedy Kiesler Lamarr ist eine bedeutende Frau in der Wissenschaft und ein gutes Beispiel, dass Technik kein bestimmtes Geschlecht hat. Ihre Erfindung passt auch gut zu der Forschung an der FernUni, in der Wissenschaftler*innen an Themen wie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz forschen“, so Maria-Luisa Barbarino.

Monodrama: Hedy Kiesler Lamarr

Die Veranstaltung findet am 10. und 11. März am Auditorium des Kunstquartier Hagen statt. Karten können in der Buchhandlung am Rathaus oder an der Abendkasse erworben werden. Der Eintritt beträgt 25 Euro. Veranstalter sind die FernUniversität in Hagen, das Emil Schumacher Musuem, Zonta Club Hagen, Lions Club Hagen-Asteria, Soroptimist International Hagen und die Stadt Hagen.


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Presse | 03.03.2023