Wie lässt sich das europäische Asylsystem verbessern?

Im Vortrag der „Europäischen Verfassungswissenschaften“ am 18. Mai setzt sich Migrationsforscher Kay Hailbronner kritisch mit dem europäischen Asylsystem auseinander. Der Eintritt ist frei.


An welchen Stellen weist das europäische Asylsystem Defizite auf? Inwiefern sollte man es reformieren? Der Asylrechtsexperte Kay Hailbronner hält am Donnerstag, 18. Mai, einen Vortrag in der FernUniversität in Hagen zum Thema „Das Gemeinsame Europäische Asylsystem aus der Perspektive des deutschen Asylrechts“. Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Vortragsreihe „Europäische Verfassungswissenschaften“ des Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften.

Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im Seminargebäude der FernUniversität, in den Räumen 1 und 2, Universitätsstr. 33, 58097 Hagen. Nach dem Referat ist noch Zeit für eine Diskussion eingeplant. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Hagener Forschungsdialogs der FernUniversität statt.

Der Referent

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Kay Hailbronner (Jahrgang 1943) ist emeritierter Professor an der Universität Konstanz und Mitglied des Direktoriums des Forschungszentrums Deutsches und Europäisches Asyl- und Einwanderungsrechts. Zudem ist er Mitglied im Expertenforum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, stellvertretender Vorsitzender im Beirat für Forschungsmigration beim Bundesrat für Migration und Flüchtlinge, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sowie der Zeitschrift für Europarecht, außerdem Herausgeber bzw. Mitherausgeber der Zeitschrift für Ausländerrecht und Verwaltungsblätter Baden-Württemberg.

Benedikt Reuse | 15.05.2017