Rosen für erfolgreiche Abschlüsse

Mit guter Laune, Reden und Musik feierten Absolventinnen und Absolventen aus den Fakultäten für Kultur- und Sozialwissenschaften sowie Mathematik und Informatik auf dem Campus.


Bei Martina ter Jung hat der „Funke Fernstudium“ gezündet. „Insgesamt habe ich das Fernstudium als Bereicherung für mich erlebt. Meine Freude am Lernen hat es nicht getrübt. Daher werde ich zukünftig, auch unabhängig von Fragen der beruflichen Nutzbarkeit oder wirtschaftlichen Verwertbarkeit, sicher nicht aufhören zu lernen.“ Die Absolventin des Masterstudiengangs Bildung und Medien fasste zusammen, was vermutlich einige im Saal auf der Alumnifeier im Regionalzentrum Hagen der FernUniversität nachempfanden.

Aus der Bank in die Wissenschaft

Martina ter Jung arbeitet mittlerweile als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FernUniversität. Als Dozentin schätzt sie die unterschiedliche Berufs- und Lebenserfahrung, die die Studierenden jeweils in Lehrveranstaltungen einbringen. Acht Jahre hat ter Jung selbst parallel zu ihrem damaligen Beruf als Bankkauffrau Bildungswissenschaft an der FernUni studiert. Damit erfüllte sie sich einen langgehegten Wunsch: „Die FernUniversität hat mir dies mit ihrem besonderen Angebot des Teilzeit- und Fernstudiums ermöglicht.“ Ihr Fernstudium wurde zum „wichtigsten Hobby“ und verschaffte ihr Zugang „zu einer neuen Welt“. Sie bedankte sich auch und vor allem bei ihren Mitstudierenden, „die das Studium aus der Ferne mit Leben gefüllt haben.“

Auch einige ihrer ehemaligen Mitstudierenden waren der Einladung der FernUni zur Alumniehrung gefolgt, ebenso wie zahlreiche weitere Absolventinnen und Absolventen aus der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaft sowie aus der Fakultät für Mathematik und Informatik. Die meisten waren in Begleitung von Familie, Freundinnen und Freunden.

Auf die Schultern klopfen

„Klopfen Sie Ihren Lieben mal auf die Schultern. Ihr Umfeld hat Sie während Ihres Studiums sicherlich tatkräftig unterstützt“, wandte sich FernUni-Rektorin Prof. Dr. Ada Pellert in ihrer ausführlichen Gratulation an die Absolventinnen und Absolventen – und warb charmant: „Infizieren Sie andere mit dem FernUni-Virus, geben Sie den Funken fürs Fernstudium weiter. Die Gesellschaft braucht Menschen wie Sie, die lebenslanges Lernen praktizieren.“

Seinen Respekt vor der Leistung, parallel zu einem Beruf zu studieren, sprach Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz aus. „Klopfen Sie sich dafür mal auf die Schulter, heute ist es erlaubt.“

Einstimmig freuten sich Rektorin und Oberbürgermeister über die wachsende Zusammenarbeit zwischen Stadt und FernUniversität, die sich in diesem Jahr vor allem am Campusfest (1. September) mit dem Motto „Neue Deutsche Welle“ zeige. Eine gute Gelegenheit auch für ehemalige Fernstudierende, Hagen wieder einen Besuch abzustatten.

Zeit für Gespräche

Im Anschluss an den offiziellen Teil war Zeit für viele anregende Gespräche. Svenja Gummersbach sorgte mit einem Team aus dem Regionalzentrum Hagen und den angeschlossenen Studienzentren für einen reibungslosen Ablauf der Feier. Musikalisch rahmte das Hagener „Elke Ortmann Trio“ den Abend.

Anja Wetter | 03.05.2018