Neuer FernUni-Webauftritt

Der Anfang ist geschafft: Seit dem 27. November strahlen die ersten Webseiten im frischen Design. Alles sieht anders aus, zeitgemäßer, übersichtlicher.


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Macht auch auf Smartphones eine gute Figur: die neue Startseite der FernUniversität.

„Hey, alles glänzt, so schön neu!“, singt der Berliner Musiker Peter Fox – und irgendwie passt diese Popsong-Zeile zum Relaunch der FernUniversität in Hagen im Netz. Neben der Homepage mit rotierenden Nachrichten und Themen haben wir den Hauptkategorien Studium, Forschung und Universität einen neuen Anstrich verpasst, ihre Struktur teils neu geordnet und Inhalte redaktionell überarbeitet. Ein Anfang – schließlich umfasst die Internetpräsenz der FernUniversität rund 200.000 Webseiten und Dokumente, die sich nicht von heute auf morgen umstellen lassen.

„Die Nutzerinnen und Nutzer des Webangebots stehen im Mittelpunkt unserer Kommunikation“, beschreibt Rektorin Prof. Dr. Ada Pellert ein grundlegendes Ziel des Relaunchs. Mit dem Startschuss im Web vollzieht sich ein Perspektivwechsel: „Nicht die interne Struktur der Universität, sondern die Interessen der verschiedenen Nutzergruppen rücken in Zukunft auf der Website stärker in den Vordergrund.“

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Barrierefreie Webseiten und ein ansprechendes Layout auch auf mobilen Endgeräten sind nur zwei von vielen Bausteinen. Denn immer mehr Nutzerinnen und Nutzer steuern unsere Seiten auf Smartphones an und finden sich ab sofort durch optimierte Text- und Bildgrößen und verständliche Navigationsmenüs besser zurecht. Und je nachdem, ob sie als Studieninteressierte oder Studierende, als Lehrende oder Alumni auf fernuni-hagen.de kommen: Ganz oben bieten wir die Möglichkeit, spezielle „Infos für...“-Seiten aufzurufen, die hilfreiche Angebote und Serviceleistungen gebündelt präsentieren.

Mit dem Freischalten der ersten Webseiten erreicht unser komplexes Relaunch-Projekt einen Meilenstein. In den kommenden Wochen und Monaten arbeiten wir konzentriert und motiviert weiter und setzen die nächsten Bereiche um, zum Beispiel Forschungsinhalte und Fakultäts- und Lehrgebietsseiten. Sie sehen: Zum „Abshaken und Feiern“, wie es in Peter Fox’ Song heißt, bleibt leider keine Zeit.

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Was ist eigentlich?

  • Beim grundlegenden Überarbeiten eines Webauftritts werden Seiteninhalte neu strukturiert, das Design modernisiert und ggf. die technische Basis aktualisiert. Wenn Seitenstrukturen und Inhalte über viele Jahre gewachsen und mitunter wild gewuchert sind, sind Neukonzeption und Relaunch nötig, um die Bedürfnisse der eigenen Nutzergruppen wieder zu abzudecken.

  • Barrierefreiheit bedeutet, dass Webseiten so gestaltet sind, dass sie von jedem Menschen, unabhängig von einem eventuell vorhandenen Handicap, uneingeschränkt benutzt werden können.

    Die vier Prinzipien zu den Richtlinien der WCAG 2.0 (Web Content Accessibility Guidelines) bringen es auf den Punkt:

    1. Wahrnehmbar
    2. Bedienbar
    3. Verständlich
    4. Robust

    Diese Prinzipien beinhalten Richtlinien, wie: Alternativtexte bei Abbildungen, genügender Kontrast, variable Schriftgrößen, Navigierbarkeit, Tastaturbedienbarkeit und Verständlichkeit der Inhalte und Kompatibilität auf allen Endgeräten, aber auch Hilfsmitteln, wie z.B. Screenreader.

    Alle Menschen profitieren von barrierefeien Webseiten, da sie Standards vorgeben und die konsequente Einhaltung von Strukturen fordern. Diese haben so positiven Einfluss auf die Auffindbarkeit in Suchmaschinen, aber auch auf die Orientierung auf den Webseiten.

  • Das neue Layout ist ganz nach den Erfordernissen des „Responsive Design“ aufgebaut und daher auch für die mobile Nutzung (etwa auf Smartphones und Tablets) optimal geeignet. Die Webseiten passen sich der jeweiligen Displaygröße automatisch an. Vor allem die Schriftgrößen sind so angepasst, dass ein angenehmes Lesen auf allen Geräten möglich ist.


Mitwirkende:

Beauftragt durch das FernUni-Rektorat, arbeitet eine Gruppe von Expertinnen und Experten aus dem Zentrum für Medien und IT, der Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie der UB an der Umsetzung des Relaunchs. Neben der Technologiekommission des FernUni-Senats wirken auch viele Redakteurinnen und Redakteure aus den unterschiedlichen Bereichen der Hochschule am neuen Webauftritt mit. Unterstützt wird das Projekt technisch von der Agentur <I-D> aus Weimar; das Design hatte zuvor die Münsteraner Agentur Fundus entwickelt.

Oliver Baentsch | 27.11.2017