Alle Regionalzentren ans Glasfasernetz angeschlossen

Highspeed-Internet: Die FernUniversität in Hagen hat ihre Regionalzentren technisch aufgerüstet. Berlin ist zudem Pilotstandort für die Ausstattung mit Hybridtechnik.


Serverrückwand mit unterschiedlichen Kabeln Foto: Jörg Koch

Die Glasfasertechnik verspricht eine höhere Geschwindigkeit beim Datentransfer, stabilere Leitungen und eine bessere Datenqualität. Das Großprojekt lief über anderthalb Jahre und konnte nun mit der Verlegung des letzten Kabels abgeschlossen werden.

„Wir freuen uns, dass nun alle Zentren dieselben technischen Voraussetzungen erfüllen. Damit können wir unseren Studierenden und unseren Beschäftigten vor Ort stabilere Datenleitungen und eine höhere Ausfallsicherheit gewährleisten“, sagt Stephan Casselmann aus dem Dezernat für Studierendenangelegenheiten (Dez. 2).

Folgeprojekt „Hybrid“

Auf ein Großprojekt folgt das nächste: Das Regionalzentrum Berlin ist Pilotstandort für die Ausstattung mit Hybridtechnik. Dabei wird jeweils ein Seminarraum mit einer Akustikdecke und Akustikwänden sowie mit hochempfindlichen Mikrofonen und einem 2 x 1,5 Meter großen Monitor ausgestattet. Das erste Hybridmentoriat ist darüber bereits aus Berlin übertragen worden.

„Jetzt können sich Studierende, die nicht ins Regionalzentrum kommen können, von überall her zuschalten. Das ist kein Ersatz für Präsenzveranstaltungen, sondern ein ergänzendes Angebot für Studierende im Ausland oder mobil eingeschränkte Personen“, verdeutlicht Casselmann.

Bis 2019 sollen alle Zentren entsprechend gleichwertig ausgebaut sein. Die nächsten Regionalzentren sind Hagen und Hamburg.

Anja Wetter | 05.12.2017