Der Blick auf die Hochschulentwicklung

Rektorin Prof. Dr. Ada Pellert und Kanzlerin Regina Zdebel skizzieren die Perspektive für die nächsten Jahre.


Foto: Hardy Welsch
Kanzlerin Regina Zdebel (l.) und Rektorin Prof. Ada Pellert haben im Zuge des Diversitäts-Audits die Hochschulentwicklung im Blick.

Welche Bedeutung hat Diversität heute an der FernUniversität in Hagen?
Ada Pellert: Ich habe das Gefühl, Diversität ist stärker ins Bewusstsein von mehr Menschen gerückt. Das Audit hat hochschulweit eine neue Basis für Diversität geschaffen.
Regina Zdebel: Es ist gelungen, die Heterogenität der Studierenden noch bewusster als bisher zu machen. Mit Blick auf die im Hochschulentwicklungsplan verorteten Überlegungen können wir für unsere Studierenden noch viel erreichen. Im besten Fall befruchten sich der HEP und die Ideen aus dem Audit gegenseitig.

Wie sieht die Perspektive für die nächsten Jahre?
Ada Pellert: Es war richtig, das Diversitäts-Audit nah an die Lehre zu binden. Mit der Inklusion, der Studieneingangsphase und der Mediendidaktik haben drei zentrale Bereiche der Hochschulentwicklung Rückenwind erhalten. Der Boden ist jetzt aufbereitet für eine fakultätsübergreifende Lehrstrategie, die als roter Faden das Spezifische unserer Lehre herausstellen soll. Deren Verbindlichkeit ist der nächste Schritt. Das ist wichtig für die tatsächliche Umsetzung in die Lehre.
Regina Zdebel: Die Lehrstrategie sollten wir wiederum rückbinden an eine Gesamtstrategie der FernUniversität. Diese Verzahnung braucht einen Rahmen, der noch ein Stück weit zu entwickeln ist.

Carolin Annemüller | 12.02.2018