Mit Studienbriefen im Gepäck zur Fußball-WM
Die deutschen Fußballfrauen sind mit zwei Siegen in die Weltmeisterschaft in Frankreich gestartet. Drei Fragen an Nationalspielerin und FernUni-Studentin Kathrin Hendrich.
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Die 27-Jährige Kathrin Hendrich studiert Bildungswissenschaft an der FernUniversität in Hagen. Drei Fragen an die Abwehrspielerin des FC Bayern München.
FernUni: Haben Sie die FernUni eigentlich mitgenommen zur Fußball-WM?
Kathrin Hendrich: Die Unterlagen habe ich dabei. Aber wenn wir hier mal ein paar freie Stunden haben, bin ich auch froh, einfach mal abzuschalten und andere Dinge als Uni oder Fußball zu unternehmen. Deshalb kann man nicht von konsequentem Lernen reden.
Wie läuft es denn sonst so mit dem Studium neben dem Profifußball?
Ganz gut. Ich studiere an der Fernuni in Teilzeit, da es für mich die einfachste Möglichkeit ist, Profisport und Studium zu vereinbaren. Der große Vorteil ist für mich, dass ich die Lernzeiten selber und deshalb flexibel festlegen kann. Manchmal würde ich mir wünschen, schneller zu studieren. Aber das Sportprogramm lässt es derzeit einfach nicht zu.
Zumal ja gerade Weltmeisterschaft ist. Was haben Sie sich persönlich für das Turnier vorgenommen?
Ich möchte weiter mein Bestes geben, damit wir so erfolgreich wie möglich sind. Darüber hinaus versuche ich alle Erfahrungen und Eindrücke aufzusaugen und die Zeit auch zu genießen.
