Zwei neue Ladepunkte für Elektroautos

Auf dem Campus sind zwei Ladepunkte für insgesamt vier Elektroautos entstanden. Arbeiten oder studieren und gleichzeitig das Fahrzeug aufladen: Ab sofort ist das möglich.


fünf Personen stehen an den neuen Ladesäulen auf dem Parkplatz 1 Foto: FernUniversität
Andreas Gocz, Jana Böttcher und Dietmar Günther erhalten vom Mark-E-Team eine Einweisung in den Umgang mit den Ladestationen.

Mit dem Elektroauto zur Arbeit oder zum Studieren fahren: Das wird für Beschäftigte und Studierende der FernUniversität in Hagen in Zukunft komfortabler möglich sein. Auf dem Campus sind zwei Ladepunkte für insgesamt vier Elektroautos entstanden. Bisher konnten nur die beiden elektrischen Dienstfahrzeuge der Hochschule aufgeladen werden.

Ladesäulen für Elektroautos

In Zusammenarbeit mit der Mark-E hat das Gebäudemanagement auf dem Parkplatz 1 vier Plätze für Elektroautos eingerichtet. Mit einer Zeitbegrenzung von jeweils drei Stunden können die Dockingstationen ab sofort genutzt werden. „Die Plätze sind halböffentlich“, erklärt Jana Böttcher aus dem kaufmännischen Gebäudemanagement. „Das heißt: Jeder kann sie nutzen, die Stationen werden aber nicht offiziell in Apps gelistet.“ Die Zeitbegrenzung soll gewährleisten, dass möglichst viele Studierende, Beschäftigte und Interessierte die Ladepunkte nutzen – zumal ein Elektroauto in diesem Zeitfenster in der Regel wieder voll aufgeladen ist.

Neue Treppe zum Campus

Dirk Depping und Jörg Pszolka sind beim heimischen Energieversorger Mark-E für das Thema Elektro-Mobilität zuständig und waren jetzt auf dem Campus zu Gast, um das Team von Dietmar Günther (Gebäudemanagement und Bau) in die Funktion der Ladesäulen einzuweisen. „Wir freuen uns über die neuen Ladepunkte auf dem Campus der FernUniversität“, erklärten sie. „Insgesamt gibt es jetzt in Hagen bereits mehr als 100. Und es werden immer mehr.“

Mit der Einrichtung der Ladesäulen wurde auch die Treppe vom Parkplatz 1 zum Campus neu gestaltet. „Nutzerinnen und Nutzer gelangen schnell und direkt zum Bäcker, ins Büro oder in die Mensa und können in der Zwischenzeit ihr Auto aufladen“, so Andreas Gocz aus dem Kaufmännischen Gebäudemanagement.

Carolin Annemüller | 29.06.2020