Neuer Vortrag der BürgerUni Coesfeld online

Im aktuellen Teil der beliebten Veranstaltungsreihe spricht Jun.-Prof. Orsolya Friedrich über „Philosophisch-ethische Herausforderungen neuartiger Mensch-Maschine-Interaktionen“.


Portrait Foto: Volker Wiciok
Jun.-Prof. Orsolya Friedrich

Die Pandemie verhindert derzeit größere Veranstaltungen vor Ort. Deshalb stellt die FernUniversität in Hagen alle Vorträge der BürgerUniversität Coesfeld im digitalen Stream zur Verfügung. Im neusten Teil der Reihe nimmt Jun.-Prof. Dr. Dr. Orsolya Friedrich „Philosophisch-ethische Herausforderungen neuartiger Mensch-Maschine-Interaktionen“ in den Blick. Veranstalterin der BürgerUni Coesfeld ist die Ernsting’s family-Stiftungsprofessur für Mikrosoziologie (Prof. Dr. Dorett Funcke).

Darum geht es im Vortrag

„Mensch-Maschine-Interaktionen (MMI) gewinnen im Zuge der Digitalisierung und mit der Entwicklung und Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung. In unserem Leben begegnen uns diese Neuro- und Self-Tracking-Technologien z. B. in Fitness-Apps und Schrittzählern oder sozialen Robotern, die mit Menschen interagieren. Diese Veränderungen in unserem Umfeld zu skizzieren, einige damit einhergehende Herausforderungen für uns Menschen sowie für die Gesellschaft zu benennen und philosophisch zu reflektieren, sind die Ziele dieses Vortrags. Dabei werden Technologien aus der Medizin – einem technologisch sich besonders schnell und innovativ entwickelnden Bereich der Gesellschaft – exemplarisch herangezogen.“

Zum Videostream in der Mediathek

Orsolya Friedrich studierte Philosophie und Medizin, sie ist in beiden Fächern promoviert. Seit 2019 ist sie als Juniorprofessorin für Medizinethik an der FernUniversität in Hagen tätig und erforscht im Rahmen einer Emmy Noether-Forschungsgruppe das Phänomen der Interaktion in Mensch-Maschine-Interaktionen.

Benedikt Reuse | 19.05.2021