„Wir sind bestürzt über die Folgen des Hochwassers“

Das Hochwasser hat in Hagen und anderen Teilen Deutschlands tiefe Spuren hinterlassen und Leben zerstört. Die FernUniversität fühlt mit den Betroffenen und dankt allen, die helfen.


Helfende Hand Foto: Luca Ninno/Moment/GettyImages

Die Wassermassen haben in vielen Teilen Deutschlands und Nachbarstaaten eine Schneise der Verwüstung gezogen. Direkt um die FernUniversität herum – in Hagen – sind Stadtteile abgeschnitten worden, das Wasser hat Gebäudeteile und Brücken weggerissen, Existenzen vernichtet. Die materiellen Schäden werden erst jetzt wirklich sichtbar. Vor allem aber sind wir erschüttert und tief betroffen, dass in anderen Städten und Orten Menschen infolge des Hochwassers gestorben sind. Die Studierenden der FernUniversität sind bundesweit verteilt, einige von ihnen werden von der Katastrophe betroffen sein. Auch ihnen gilt unser tiefes Mitgefühl.

Wir sind bestürzt über die Folgen des Hochwassers. Es ist einfach unvorstellbar.

Gleichzeitig nehmen wir die unglaubliche Welle der Hilfsbereitschaft und des Engagements wahr. Natürlich wollen auch wir etwas beitragen. Wir bemühen uns, Einrichtungen der Stadt Hagen Ersatzräumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Unsere Beschäftigten, die unter Umständen selbst betroffen sind oder tatkräftig bei den anstehenden Aufräumarbeiten anpacken, unterstützen wir mit größtmöglicher Flexibilität. Ihnen gilt unser Dank.

Wir möchten insgesamt allen danken, die in dieser Situation anderen helfen: den Einsatzkräften, den Behörden und Institutionen ebenso wie den zahllosen Freiwilligen und Ehrenamtlichen. Sie alle handeln unbürokratisch und schnell, spenden Kleidung und Geld – und manchmal einfach den notwendigen Trost.

Im Namen des Rektorats der FernUniversität in Hagen

Ada Pellert, Rektorin

Anja Wetter | 20.07.2021