Enervie-Preis: Erstmals vier Arbeiten ausgezeichnet

Martin Hellwig, Julian Reichle, Florian Jost und Christina Schmitt heißen die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Enervie-Preises.


Foto: zhongguo/E+/GettyImages

Traditionell stiftet der südwestfälische Energieversorger Enervie drei Preise für die besten Abschlussarbeiten aus dem Themenfeld Energiewirtschaft. Jeweils einen für die beste Bachelor-, Master- und Doktorarbeit. In den vergangenen Jahren wurde nur ein Preis vergeben, da die eingereichten Arbeiten nicht den Kriterien entsprachen. In diesem Jahr kam es anders: Es gingen so viele sehr gute Arbeiten ein, dass die Auswahlkommission die Qual der Wahl hatte. Und sie kam – mit der Unterstützung von Enervie – zu dem Entschluss, dass 2021 eine Ausnahme gemacht wird. Um der hohen Qualität gerecht zu werden, stiftete der Konzern kurzerhand zusätzlich 1.000 Euro für einen vierten Preis.

Videos der Preisträger:innen

Verliehen wurden die Preise beim diesjährigen DIES ACADEMICUS, der aufgrund der pandemischen Lage am 12. November erneut digital stattfand. Neben der feierlichen Übergabe der Preise durch FernUni-Rektorin Prof. Dr. Ada Pellert stellen einige Preisträgerinnen und Preisträger ihr eigenes Thema in einem kurzen Videos vor.

Zwei Preisträger:innen des Studiengangs infernum

„Wir wissen es sehr zu schätzen, dass mit dem Enervie-Preis Zukunftsthemen gefördert werden, die in unserem Lehrangebot eine wichtige Rolle spielen“, sagte Prof. Dr. Annette Töller, wissenschaftliche Leiterin von infernum (Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften). Mit Julian Reichle und Christina Schmitt wurden zwei Prüflinge des von der FernUniversität und Fraunhofer Umsicht kooperativ angebotenen weiterbildenden Studienangebots ausgezeichnet. „Wir freuen uns natürlich besonders darüber, dass gleich zwei unserer Absolvierenden den Preis bekommen haben“, so Annette Töller dazu. Seit über 20 Jahren bildet infernum Fachleute im Bereich Umweltwissenschaften weiter, die auf dem Arbeitsmarkt mehr denn je gefragt sind.


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Carsten Sander | 15.11.2021