Grenzbereiche inklusiver Technologien Thema beim GAAD
Zu der öffentlichen Online-Veranstaltung der FernUniversität anlässlich des Global Accessibility Awareness Days am 19. Mai sind alle Interessierten eingeladen.
Seit 2016 beteiligt sich die FernUniversität in Hagen am Global Accessibility Awareness Day (GAAD). In jedem Jahr geht es am dritten Donnerstag im Mai um Themen der digitalen Barrierefreiheit. In diesem Jahr dreht sich die Online-Veranstaltung um Grenzbereiche inklusiver Technologien. Das Veranstaltungsteam lädt alle Interessierten zur Teilnahme per Zoom am 19. Mai von 10 bis13 Uhr ein. Den Link zum Veranstaltungsraum erhalten die Teilnehmenden nach ihrer Anmeldung
Technologien verschieben Grenzen. Sie ermöglichen die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an den Angeboten der digitalen Gesellschaft. Aber ebenso können sie den Ausschluss bedeuten. In einem Vortrag zu „Medien der Assistenz“ beleuchtet Prof. Dr. Jan Müggenburg (Leuphana Universität Lüneburg) die Mensch-Maschine-Interaktionen aus einer medien- und kulturwissenschaftlichen Perspektive. Die Frage der Reproduktion von Diskriminierungserfahrungen durch Technologien steht im Fokus des Vortrags von Prof. Dr. Marius Wehner (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) zu „Fairness und Diskriminierungspotenzial von Künstlicher Intelligenz und Learning Analytics“.
Im dritten Teil der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, mit verschiedenen Akteuren ins Gespräch zur Frage, wie inklusive Lehre mit Videokonferenzsystemen gelingen kann, zu kommen. Organisiert wird die Online-Veranstaltung der FernUniversität von Dr. Björn Fisseler, Fachmediendidaktiker der Fakultät für Psychologie, und Sarah Saulheimer, Referentin für Inklusion.