FernUni-Mensa öffnet mit neuem Pächter

Der Duft frischer Waffeln weht über den Campus der FernUniversität in Hagen. Blau-weiße Luftballons flattern im Wind. Saisonale Angebote wie Spargel und Erdbeer-Pfannekuchen stehen auf dem Speiseplan. Die ersten Gäste stoßen nach mehrmonatiger Corona-Pause und einem Wechsel des Pächters mit einem Glas alkoholfreien Sekt auf die Wiedereröffnung der Mensa an.

Neuer Betreiber ist das Familienunternehmen Dickhut, das in Hagen bereits die benachbarte Polizeikantine und die Gastronomie im Westfalenbad betreibt. „Wir sind hochmotiviert, die Mensa mit verschiedenen Aktionen wieder zu einem beliebten Treffpunkt zu machen“, sagen die beiden Schwestern Laura (25) und Alina (22) Dickhut. Gemeinsam mit ihren Eltern Katja und Andreas haben sie den Betrieb der Mensa übernommen und werden ab Herbst zusätzlich ein Café auf dem Campus eröffnen. In den vergangenen Wochen hatte Familie Dickhut bereits mit einem Lieferservice die Beschäftigten mit einem warmen Mittagessen verpflegt.

„Nach der langen Zeit im Homeoffice soll der soziale Austausch nicht zu kurz kommen. Dabei wird uns auch die Mensa helfen“, freut sich Kanzlerin Birgit Rimpo-Repp über den Neustart. Auch die Hagener Bürgerinnen und Bürger sind wieder herzlich zum Essen auf dem Campus willkommen.

Öffnungszeiten

Von montags bis freitags ist die Mensa von 6.30 bis 14.30 Uhr geöffnet. Bereits am frühen Morgen gibt es ein vielfältiges Frühstücksangebot – vom belegten Brötchen über ein frisch gebratenes Spiegelei bis zum Müsli. Bezahlt werden kann nach wie vor mit Bargeld, zusätzlich nun aber auch kontaktlos, etwa per EC-Karte und ApplePay.

Rustikal, vegetarisch und vegan

Neben traditionellen Klassikern wie Currywurst und Schnitzel und einem Salatbuffet stehen jeden Tag ein veganes und ein vegetarisches Angebot auf dem Speiseplan. Geplant sind darüber hinaus Aktionen mit länder- und produktspezifischen sowie saisonalen Angeboten, etwa Themenwochen wie Fit in den Sommer, Italienische Woche und Mediterrane Küche.