Vortrag und Diskussion: Wer braucht Feminismus?
Am 21. Oktober startet die Veranstaltung „Wer braucht Feminismus?“. Interessierte sind herzlich zur Diskussion über Geschlechtergerechtigkeit in der Corona-Krise eingeladen.
„Welche Person will das nicht: in einer Gesellschaft leben, die Menschen in ihrer
Unterschiedlichkeit und Vielfalt akzeptiert, die niemanden wegen Geschlechtsidentität,
sexueller Orientierung, Hautfarbe, Herkunft, Alter, Religion oder Behinderung benachteiligt?“ (Heinrich-Böll-Stiftungsverbund)
Die virtuelle Veranstaltung der Universitätsbibliothek in Hagen am 21. Oktober um 10.30 Uhr steht unter dem Zeichen der weltweiten Kampagne „Who needs feminism?“ und macht sich gegen geschlechtsbezogene Diskriminierung stark. In der Corona-Zeit ist besonders das Thema Care Arbeit (Sorgearbeit) in den Fokus gerückt.
Interaktiver Vortrag und Diskussion
Prof. Dr. Ada Pellert (Rektorin der FernUniversität) eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort. Auch Andreas Bialas, Präsident des Verbandes der Bibliotheken NRW e.V. (vbnw) und Sprecher des Ausschusses für Kultur und Medien im Landtag NRW und Vizepräsident der Kulturpolitischen Gesellschaft spricht ein Grußwort. Im Anschluss erwartet Teilnehmende
ein interaktiver Vortrag von Jasmin Mittag (Aktivistin und Initiatorin der Kampagne „Wer braucht Feminismus?“ in Deutschland). Sie stellt die Initiative vor und präsentiert Zahlen und Fakten rund um die geschlechtsbezogene Diskriminierung. Auch zeigt die Aktivistin auf, wie die Corona-Krise diese verschärft.
Anschließend diskutiert Jasmin Mittag mit Kirsten Pinkvoss (Gleichstellungsbeauftragte der FernUniversität) darüber, warum der Einsatz für mehr Geschlechtergerechtigkeit jetzt besonders wichtig ist. Die Veranstaltung gehört zur Reihe „Zuschreibungen und Umschreibungen: Gender in Literatur und Gesellschaft“.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich hier an:
veranstaltungen.ub
Die UB sendet Ihnen dann eine E-Mail mit dem Link zum virtuellen Veranstaltungsraum zu.