Das Verständnis von „Gesundheit“ und seine Implikationen für das öffentliche Gesundheitswesen
Für die Sommerschule „Bioethik im Kontext” der FernUniversität und ihrer Partnerinnen können sich Master-Studierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden bis 1. März bewerben.
Eine weitere internationale und interdisziplinäre Sommerschule plant das Lehrgebiet Praktische Philosophie: Ethik, Recht, Ökonomie des Instituts für Philosophie der FernUniversität in Hagen in seiner erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Bioethik im Kontext“ vom 20. bis 27. Juni in Tutzing durchzuführen. Gefördert wird sie vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Das diesjährige Thema hat einen aktuellen Bezug: „The Concept of ‚Health‘ and its Implications for Public Health Issues.“ Kooperationspartner sind die Universitäten von Belgrad, Linz, Rethymno, Sofia, Thessaloniki, Tirana und Zagreb sowie die Akademie für Politische Bildung in Tutzing.
Foto: Westend61/Getty Images
Die Sommerschule greift die für die gesamte Medizinethik und auch Medizin zentrale Frage nach dem Begriff der Gesundheit auf. Sie bezieht diese Frage insbesondere auf Umsetzungsprobleme im öffentlichen Gesundheitssystem sowie auf die Spannungen, die grundsätzlich zwischen dem individuellen Gut „Gesundheit“ und mitunter variablen politischen Zielsetzungen im Bereich der staatlichen Gesundheitsfürsorge bestehen. Dabei wird nicht zuletzt auf Leitvorstellungen von öffentlicher Gesundheit Bezug genommen, wie sie seit der Corona-Pandemie neu und interdisziplinär diskutiert werden.
Veranstaltungsort ist die Akademie für Politische Bildung in Tutzing am Starnberger See. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sommerschule haben die Möglichkeit, im Gästehaus der Akademie zu übernachten. Für die Zulassung zur Sommerschule, die ein DAAD-finanziertes Stipendium für die Reise- und Übernachtungskosten einschließt, können sich Studierende der Philosophie auf Masterniveau sowie Doktorandinnen und Doktoranden, insbesondere der Philosophie, bis 1. März bewerben.
