Netzwerk für Ehemalige und Aktive

Die FernUniversität in Hagen erweitert ihren Service für Absolventinnen und Absolventen sowie Studierende, die mit ihrer und über ihre Uni in Kontakt bleiben möchten.


Ansicht eines Monitors mit zwölf Personen in Chatfenstern Foto: SolStock/Getty Images
Ehemalige und aktive Studierende der FernUni möchten sich gern auch digital vernetzen.

Sie wollen Neues aus der FernUni erfahren, vor allem aus der ehemaligen eigenen Fakultät, sich mit Kommilitoninnen und Kommilitonen vernetzen und weitere interessante Kontakte knüpfen. Absolventinnen und Absolventen der FernUniversität in Hagen sind nach ihrem Studium daran interessiert, weiterhin mit der Uni und anderen Ehemaligen in Verbindung zu bleiben.

Zu den Gelegenheiten, sich persönlich zu begegnen, ist im vergangenen Jahr das virtuelle Austauschformat dazugekommen. Was durch die Corona-Pandemie zwangsweise entstand, entpuppt sich inzwischen als beliebte Ergänzung. Eine Umfrage unter Absolventinnen und Absolventen hat ergeben, dass diese Online-Treffen zum Austausch, zur Vernetzung und für wissenschaftliche Veranstaltungen nutzen möchten. Darauf hat die FernUniversität reagiert und entsprechende Kanäle eingerichtet.

Moodle verbindet

„Damit sich Alumnae und Alumni untereinander vernetzen können, haben wir eine geschützte Gruppe über die freie Moodle-Plattform der FernUni eingerichtet“, ergänzt Gabriele Lübke aus dem Referat Alumni und Transfer. Informiert werden möchten ehemalige Studierende insbesondere über Studien- und Weiterbildungsthemen, über Forschungsprojekte der FernUniversität sowie über Erfahrungen anderer Fernstudierender. Dafür sorgt inzwischen der Alumni-Blog.

Der Mehrwert von virtuellen Veranstaltungen: Beim ersten digitalen Homecoming, das normalerweise parallel zum jährlichen Campusfest in Hagen stattfindet, hatten sich einige Ehemalige aus verschiedenen Ländern zugeschaltet und die Zahl der Teilnehmenden liegt online ebenfalls höher. Das hat sich etwa auch beim fakultätsspezifischen Alumni-Treffen gezeigt, bei dem Absolventinnen und Absolventen mit Angehörigen ihrer Fakultäten sprechen konnten.

Lokale Gruppen stärken

„Wir möchten unsere Alumniarbeit insgesamt intensivieren und über das Studium hinaus in Verbindung bleiben. Absolventinnen und Absolventen sind wertvolle Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für die FernUni“, sagte Prof. Elsholz. „Unser Ziel ist es, vorhandene Netzwerke auszubauen und neue Möglichkeiten zur Vernetzung zu schaffen. Dazu möchten wir unter anderem die Alumni-Aktivitäten in den Regionalzentren verstärken.“ Geplant sind neue lokale Alumnigruppen an weiteren Standorten der Regionalzentren.

„Außerdem aktivieren wir bestehende Gruppen, sich online zu vernetzen und Angebote zu machen“, sagt Gabriele Lübke. Es erweitert den Handlungsspielraum und die räumliche Ausrichtung: Die Hagener Alumnigruppe streckt ganz konkret ihre Fühler Richtung weitere Region aus – und benennt sich demzufolge um in Campusregion. Das erste Mal stellen sie sich unter dem neuen Namen am 12. März vor und laden ein zu einem Vortrag „Virtuell präsentieren – Tipps & Tricks“. Dr. Annabell Bils, Referentin für Hochschulstrategie und Digitalisierung an der FernUniversität verrät, wie man sich virtuell präsentieren und verhalten kann.


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Anja Wetter | 16.02.2021