Portal für Studium und Lehre nimmt weiter Form an

Nach einem Namenswettbewerb steht fest, wie die künftige Portalumgebung der FernUniversität heißen soll. Insgesamt gingen über 150 Vorschläge ein – „studyPORT“ setzte sich durch.


Tablet mit Hand, die studyPORT bedient Bild: Westend61/Getty Images/FernUniversität
studyPORT ist darauf ausgelegt, auf verschiedenen Endgeräten zu laufen – egal ob Tablet, Smartphone oder PC.

studyPORT. So wird das virtuelle Portal heißen, das die FernUniversität in Hagen derzeit entwickelt. Die Plattform soll alle Services in Studium und Lehre an einem Punkt im Web erreichbar machen – von der Bücherausleihe über die Belegung bis hin zur Prüfungsanmeldung. Die Bezeichnung „studyPORT“ ist Ergebnis eines Namenswettbewerbs, bei dem Studierende und Beschäftigte der FernUniversität über 150 Ideen eingesendet haben. Den Gewinner-Vorschlag hat Tanja Staudinger eingereicht. Als Siegerin des Wettbewerbs bekommt sie ein neues Tablet. Zudem hat die FernUniversität unter allen Teilnehmenden drei Büchergutscheine im Wert von je 50 Euro verlost. Sie gehen an Mikail Koca, Manuel Wirth und Désirée Frati.

„Wir bedanken uns für alle Einsendungen“, sagt Dr. Cristina Pozo Vicente. „Es ist uns nicht leichtgefallen, unter den vielen kreativen Vorschlägen einen auszuwählen.“ Cristina Pozo Vicente leitet das Projekt Lehrbetrieb, das die Entwicklung des Portals vorantreibt. Über die Namenswahl stimmte eine Jury aus dem Projektteam sowie den Bereichen Marketing und Kommunikation ab – studyPORT überzeugte sie aus verschiedenen Gründen. „PORT lässt sich nicht nur als Abkürzung für ‚Portal‘, sondern auch im Sinne von ‚Hafen‘ verstehen. Damit umschreibt der Name gut, was das Portal sein soll: Die perfekte Anlaufstelle fürs Studium“, erklärt Dr. Patric Albrecht als Leiter des Bereichs Marketing. „Außerdem passt der Name zu unserer neuen Angebotsübersicht ‚studyFIT‘, die ebenfalls zur Unterstützung der Studierenden gedacht ist.“

Zweite Testphase startet im Sommer

Bereits im November 2020 startete eine erste Testversion des Portals, die im kleineren Rahmen von Studierenden erprobt wurde. „Inzwischen haben wir die Rückmeldungen aus der ersten Testphase ausgewertet und das Portal entsprechend den Wünschen der Nutzenden angepasst“, berichtet Anna Hinzmann aus dem Projektteam. Basierend auf der neusten Portalversion startet bald eine zweite umfangreichere Testrunde. Diesmal sollen rund 750 Studierende mitmachen dürfen. Weitere Infos zu Anmeldung und Ablauf der Testphase gibt es rechtzeitig auf der FernUni-Homepage und bei Social Media.

 

Das könnte Sie noch interessieren

Benedikt Reuse | 10.05.2021