„No meat today….? Umwelteffekte der Ernährung und Ansätze zu ihrer Minderung“
In ihrem Vortrag hat sich Prof. Annette Elisabeth Töller von der FernUniversität mit dem Lebensmittelkonsum befasst. Er steht jetzt als Stream allen Interessierten zur Verfügung.

Um elementare Umweltziele zu erreichen, insbesondere um den Klimawandel erfolgreich zu bekämpfen, müssen nicht nur Systeme wie Industrie oder Landwirtschaft weiteren Regulierungen unterworfen werden. Wichtig ist auch, dass individuelles Verhalten – zum Beispiel in den Bereichen Konsum, Mobilität oder Ernährung – von der Politik adressiert und verändert wird. Bislang gelten solche Interventionen als politisch riskant.

In dem Vortrag „No meat today….? Umwelteffekte der Ernährung und Ansätze zu ihrer Minderung“ hat sich die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Annette Elisabeth Töller von der FernUniversität in Hagen mit dem Lebensmittelkonsum befasst. Der Vortrag steht jetzt als Stream allen Interessierten zur Verfügung.
Im Hinblick auf die Klimaauswirkungen der globalen Nahrungsmittelproduktion ist eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, insbesondere des Konsums von Fleisch und Milchprodukten, unabdingbar. Prof. Töller Sie zeigte auf, was das individuelle (Ernährungs-)Verhalten bestimmt, welche Instrumente aktuell in Deutschland diskutiert werden und wo diese am individuellen Verhalten ansetzen. Anschließend befasste sie sich mit der politischen Machbarkeit solcher Instrumente und gab abschließend Handlungsempfehlungen.
Der Vortrag fand in der Ringvorlesung Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit des gleichnamigen Forschungsschwerpunktes der FernUniversität statt.
Prof. Annette Elisabeth Töller leitet das Hagener Lehrgebiet Politikwissenschaft III: Politikfeldanalyse und Umweltpolitik. Sie ist Mitglied im Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung.