Neue Termine der Ringvorlesung „Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit“

Der Forschungsschwerpunkt bietet im Sommersemester drei öffentliche Vorträge aus Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Psychologie an. Mindestens zwei sind online.


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In der Ringvorlesung „Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit“ (E/U/N) des gleichnamigen Forschungsschwerpunktes der FernUniversität in Hagen sind drei Veranstaltungen für das Sommersemester 2021 terminiert, davon zwei in Online-Form per „Zoom“. Über das Veranstaltungsformat der dritten wird zu gegebener Zeit entschieden. Alle Veranstaltungen sind öffentlich und beginnen um 18 Uhr, die Teilnahme steht allen Interessierten ohne Kosten frei.

Am 13. April gibt Prof. Dr. Thomas Bernauer von der ETH Zürich per Zoom Antworten auf die Fragen „Wer kauft Elektroautos und weshalb – und was hat die Politik damit zu tun?“

Dr. Patrick Graichen, Agora Energiewende, Smart Energy for Europe Platform (SEFEP) gGmbH, befasst sich in einer Zoom-Konferenz am 11. Mai mit dem Thema „Deutschlands Klimaneutralität 2050: Welche politischen Entscheidungen müssen heute getroffen werden, um das Ziel zu erreichen?“ Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist ab dem 16.04. möglich.

In welcher Form Dr. Helen Landmann, FernUniversität, am 16. Juni über „Psychologische Faktoren von Protestverhalten im Umweltschutz“ referiert, wird noch entschieden. Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist ab dem 14.05. möglich.

Der Forschungsschwerpunkt

Der Forschungsschwerpunkt E/U/N bündelt die vielseitigen Forschungsaktivitäten aller Fakultäten der FernUniversität zu Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit. Ziel ist, politische, ökonomische, gesellschaftliche und technologische Dimensionen des Energie- und Umweltsektors mit ihren Interdependenzen zu beforschen sowie Ansätze und Auswirkungen der Energie- und Umweltpolitik zu analysieren. Sein Fokus zielt angesichts der komplexen gesellschaftlichen, ökonomischen und technologischen Herausforderungen auf einen analytischen Brückenschlag zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Gerd Dapprich | 07.04.2021